Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Logistik kommt ursprünglich aus dem militärischen Bereich. Hier geht es hauptsächlich darum, Ausrüstungen, Soldaten, Güter und Waffen zu beschaffen und zum richtigen Zeitpunkt, in richtiger Menge an den richtigen Ort zu transportieren. Eine gute Logistik war folglich eine wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Feldzug [Arnd04, S.26]. Aufgrund der wachsenden industriellen Arbeitsteilung und dem Aufbau standortteiliger Produktionsverbunde in den letzten zehn Jahren hat die Logistik wieder an Bedeutung gewonnen. Diese Entwicklung wird verstärkt durch fortschreitende Globalisierung, zunehmenden internationalen Wettbewerb, verkürzte Produktlebenszyklen und verstärkte Kundenorientierung [Gabr03, S.30f.]. Die Logistik wird immer mehr zu einem wichtigen Erfolgsfaktor für das Unternehmen, die im Rahmen einer geeigneten Strategie formuliert und umgesetzt werden muss. Das Supply Chain Management (SCM) gilt hierbei als hilfreicher Ansatz, der in amerikanischen Unternehmen bereits hohe Bedeutung erlangt hat und auch in Deutschland zunehmend verbreitet ist. Bisher jedoch können nicht alle Nutzenpotentiale des SCM voll ausgeschöpft werden, da entlang der gesamten logistischen Kette nach wie vor Schwachstellen auftreten. Eine Lösungsmöglichkeit für diese Schwachstellen sind mobile Geschäftsprozesse. Sie ermöglichen die Integration mobiler Arbeitsplätze in inner- und zwischenbetriebliche Prozesse, so dass eine einheitliche Prozesskette entsteht [TuPo04, S.189]. In der vorliegenden Arbeit werden die Schwachstellen entlang der gesamten Supply Chain und ihre jeweiligen Lösungsmöglichkeiten durch mobile Technologien dargestellt.