Dieser Diskurs enthält philosophische Texte zur Theorie des Schönen und zur Funktion von Kunst von der griechischen Aufklärung bis zu nachästhetischen Positionen wie denen von Adorno und Barthes. Die Kontinuitäten und Diskontinuitäten dieser Argumentationen in der Geschichte der Philosophie machen dabei deutlich, daß weder das Verhältnis von Kunst und Schönem unproblematisch ist, noch die Begründung einer ästhetischen Disziplin durch Baumgarten und Kant kunstphilosophisches Neuland erschlossen hat. Eine umfassende Einleitung begründet die Textauswahl und gibt eine historisch-systematische Einführung sowie Hinweise für die Verwendungsmöglichkeiten des Buches in Philosophie-, Kunst-, Literatur- und Geschichtskursen bzw. -seminaren.