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Die Altersstruktur moderner Industriegesellschaften wie Deutschland unterliegt einem steten demografischen Wandel. Die Menschen werden älter und ihr prozentualer Anteil an der Bevölkerung wächst. Einhergehend mit steigender Lebenserwartung ist auch die Zunahme körperlicher und psychosozialer Beeinträchtigungen. Bezogen auf die Mensch-Technik-Interaktion bedarf es durch die Folgen der höheren Lebenserwartung und der häufig eingeschränkten personellen Fürsorgemöglichkeiten durch Fachkräfte oder Familie innovativer Lösungsansätze. Telepräsenzroboter als eine solche Innovation im…mehr

Produktbeschreibung
Die Altersstruktur moderner Industriegesellschaften wie Deutschland unterliegt einem steten demografischen Wandel. Die Menschen werden älter und ihr prozentualer Anteil an der Bevölkerung wächst. Einhergehend mit steigender Lebenserwartung ist auch die Zunahme körperlicher und psychosozialer Beeinträchtigungen. Bezogen auf die Mensch-Technik-Interaktion bedarf es durch die Folgen der höheren Lebenserwartung und der häufig eingeschränkten personellen Fürsorgemöglichkeiten durch Fachkräfte oder Familie innovativer Lösungsansätze. Telepräsenzroboter als eine solche Innovation im altersspezifischen Kontext können zum Erhalt der Selbstbestimmung, Mobilität und sozialen Teilhabe älterer Menschen beitragen. Die vorliegende Arbeit will als Bestandsaufnahme der Einstellung Älterer dieser technischen Möglichkeit gegenüber dienen - konkret dargestellt anhand der Akzeptanz und Bewertung sozialer Interaktionen bei Verwendung eines Telepräsenzroboters.
Autorenporträt
Während des Psychologiestudiums (B.Sc.) an der HU Berlin nahm für Olaf Tietze das Interesse für den Forschungsbereich Mensch-Maschine-Interaktion zu. Im Studiengang Human Factors (M. Sc.) an der TU Berlin intensivierte er den Fokus auf und das Wissen über menschenzentrierte Technikgestaltung, Benutzerfreundlichkeit und Nutzererlebnis.