Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Rund 50 Jahre nach dem ersten Anwerbevertrag mit Italien, leben Jugend liche ausländischer Herkunft bereits in zweiter oder dritter Generation in der Bundesrepublik Deutschland. Diese Jugendlichen waren oder sind noch immer im deutschen Bildungs- und Ausbildungssystem. Hat sich deren Bil dungs erfolg dem der deutschen Jugendlichen angeglichen oder sind sie die Bildungsverlierer? Der Autor zeigt, dass die gleichberechtigte Partizipation am Bildungs- und Ausbildungssystem integrationstheoretisch eine besondere Rele vanz besitzt und geht der Frage nach, ob sich im Generationenverlauf die Bildungschancen verbessert haben. Analysiert werden die allgemein bilden den Sekundarschulen, berufliche Schulen und der Bereich der beruflichen Bildung. Grundlage sind Totalerhebungen über einen Zeitraum von 20 Jahren für Jugendliche aus den sechs Hauptanwerbestaaten. Das Buch richtet sich an Pädagogen, Soziologen und alle Interessierten, die im Bereich der interkul tu rellen Arbeit tätig sind.
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