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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 5.5, Universität Bern (A&O), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Stichprobe von 401 Personen aus fünf verschiedenen Berufsbereichen wurde über einen Zeitraum von acht Jahren (drei Messzeitwellen; t3-t5) hinsichtlich ihres Fluktuationsverhaltens sowie der Unterscheidung von fünf verschiedenen Berufsverläufen mittels deskriptiver Analyse untersucht. Dabei zeigt sich, dass 80% der Kündigungen freiwillig erfolgten, wobei knapp ein Viertel gleichzeitig einen freiwilligen Berufswechsel vollzog. Die…mehr

Produktbeschreibung
Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 5.5, Universität Bern (A&O), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Stichprobe von 401 Personen aus fünf verschiedenen Berufsbereichen wurde über einen Zeitraum von acht Jahren (drei Messzeitwellen; t3-t5) hinsichtlich ihres Fluktuationsverhaltens sowie der Unterscheidung von fünf verschiedenen Berufsverläufen mittels deskriptiver Analyse untersucht. Dabei zeigt sich, dass 80% der Kündigungen freiwillig erfolgten, wobei knapp ein Viertel gleichzeitig einen freiwilligen Berufswechsel vollzog. Die Fluktuationsrate lag im Durchschnitt bei 51.4%. Um das freiwillige Kündigungsverhalten vorhersagen zu können, wurden zudem Strukturgleichungsmodelle verwendet. Dabei wurden arbeitsbezogene Einstellungen (Arbeitszufriedenheit und organisationale Verbundenheit) sowie die Kündigungsabsicht als Prädiktoren einbezogen. Wie die Resultate zeigten, erwies sich vor allem in einer früheren Lebensphase eher die organisationale Verbundenheit als zentraler Einflussfaktor, während zwischen den letzten beiden Messzeitwellen die Arbeitszufriedenheit allein die Kündigungsabsicht hoch bedeutsam vorhersagte. Die Kündigungsabsicht wiederum erwies sich als einziger bedeutsamer Prädiktor von Fluktuation. Die Ergebnisse blieben zudem über den Sprachraum, das Geschlecht sowie die verschiedenen Berufsverläufe hinweg invariant, was für eine hohe Generalisierbarkeit spricht. Wie erwartet konnte des Weiteren gezeigt werden, dass sich eine Kündigung vor allem für das einzelne Individuum lohnt. Insgesamt konnten 18.7% bzw. 22.5% der Varianz in der Variable Fluktuation sowie 40% bzw. 60% der Varianz in der Variable Kündigungsabsicht erklärt werden, was in Anbetracht der Forschungsergebnisse sowie des grossen Zeitraums beachtlich ist. Auf mögliche Konsequenzen von Fluktuation und Implikationen für die Praxis sowie die Theorie wird im Verlauf dieser Arbeit näher eingegangen und diskutiert.
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