Petrons Oeuvre, die Satyrica, gehört zu den wohl faszinierendsten Werken der römischen Antike. Der längste weitgehend erhaltene Teil, die Cena Trimalchionis, überrascht durch variatio in Stil, verblüfft durch einen akzentuierten Gebrauch von Paratexten und bietet nicht zuletzt durch die Wahl, eine Gruppe von römischen Freigelassenen um Trimalchio ins Zentrum der Handlung zu rücken, einen krassen Gegensatz zum heroischen Epos eines Vergil. Ein besonderes Charakteristikum dieser Abendmahl-Episode liegt im verstärkten Gebrauch des Todesmotivs, das sich wie ein Leitfaden durch die Handlung zieht. Die vorliegende Arbeit ist der Analyse dieses Leitmotivs gewidmet: Den Fragen wo, wann und wie Trimalchio und die liberti über die mors sprechen, sei hier nachgegangen.
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