Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Automobilindustrie in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung von Porters Wettbewerbskräften betrachtet werden. Im ersten Teil der Arbeit werden Porters fünf Wettbewerbskräfte und die Wettbewerbsstrategien im theoretischen Ansatz vorgestellt. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Automobilbranche in Deutschland und dem Einfluss der fünf Wettbewerbskräfte auf diesen Wirtschaftszweig. Michael E. Porter hat einen Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Harvard und ist einer der führenden Ökonomen auf dem Gebiet des strategischen Management und im Besonderen der Wettbewerbsstrategie. Porter beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, für Unternehmen langfristig Wettbewerbsvorteile zu erlangen und sich in einer bestimmten Branche optimal zu positionieren, denn die Attraktivität und die Rentabilität einer Branche haben maßgeblichen Einfluss auf die Wettbewerbsstrategie. Attraktivität und Rentabilität einer Branche bestimmt Porter mit seinen fünf Wettbewerbskräften (Five Forces) : Verhandlungsmacht der Abnehmer, Verhandlungsmacht der Lieferanten, Bedrohung durch neue Anbieter, Bedrohung durch neue Produkte und Rivalität innerhalb einer Branche. Aus der genauen Kenntnis und der richtigen Einschätzung dieser Wettbewerbskräfte erwächst dann die richtige Wettbewerbsstrategie für das jeweilige Unternehmen. Zur Veranschaulichung dieses theoretischen Ansatzes soll in dieser Arbeit die Automobilbranche dienen, denn diese stellt in Deutschland einen der wichtigsten Wirtschaftszweige dar. Zulieferunternehmen sowie Kunden sind in dieser Branche von großer Bedeutung für die Hersteller, und strategische Gruppen lassen sich hier sehr gut identifizieren und erläutern. [...]