Examensarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Titel dieser Examensarbeit Über das Abenteuer zur Kooperation zur Evaluation von Prozessen der Vermittlung der Schlüsselqualifkation Kooperationsfähigkeit beschreibt das Vorhaben, durch bestimmte, initiierte Prozesse, pädagogisch wirksam zu werden und die angestrebten Veränderungen faßbar zu machen. Ziel war es, Jugendliche im Rahmen eines schulischen Projekts besser zu qualifizieren und zu integrieren. Dies sollte konzeptionell durch die Schulung von persönlichen Skills und den Erwerb von Kompetenzen erfolgen, um so die Individuen für die Führung eines gelingenden Lebens auszustatten.
Immer wieder ist in der Presse und im Gespräch mit Angehörigen von Schul- und Bildungseinrichtungen zu erfahren, daß die heutigen Jugendlichen ein großes Maß an Defiziten in sozialen Bereichen aufweisen würden. Neben der Forderung nach der Entwicklung und Förderung der sozialen Fähigkeiten ihrer SchülerInnen, sieht sich die Schule u.a. durch die Migration von ausländischen Jugendlichen bedingt, verstärkt einer heterogenen Schülerschaft gegenüber, wodurch ein wachsender Integrationsauftrag entsteht.
Das breite Spektrum der Probleme erschwert eine Reduktion auf einzelne Aspekte und dennoch stellt sich für Schule die Frage, wie sie die an sie gestellte Aufgabe lösen kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diesen Defiziten, versucht diese aufzuzeigen und ein wirksames Konzept zur Verbesserung der angesprochenen Fähigkeiten vorzustellen.
Einhergehend mit dieser Forderung nach sozialen Kompetenzen drängen sich bestimmte Begriffe, wie z.B. die der Schlüsselqualifikationen auf, welche ich auf Grund ihrer dehnbaren Bedeutung schon fast als Metapher bezeichnen möchte. Als Beispiele sind hier zu nennen: Kooperationsfähigkeit, Problemlösefähigkeiten, vernünftiger und sinnvoller Umgang mit Ressourcen, soziales Engagement und Kommunikationsfertigkeiten.
Was ist aber nun konkret mit diesen Kompetenzen und Verhaltensweisen gemeint? Auf welchen Grundlagen beruhen sie und welche Normen obliegen ihnen? Wenn Normen angebracht sind, so stellt sich die Frage, von wem sie aufgestellt werden, welche Akzeptanz sie besitzen und letztlich wer sie überhaupt befolgt.
Die Detektion von Verhaltensdispositionen und der Beitrag der ABC-Maßnahmen zur Persönlichkeitsentwicklung stellten den Kern der Evaluationsbemühungen dar.
Ausgangspunkt für die Überlegungen war die Bestimmung einer exemplarisch ausgewählten Schlüsselqualifikation als Untersuchungsgegenstand. Unter diesem Gesichtspunkt wurde eine zentrale Schlüsselqualifikation, die Kooperation, als Schwerpunkt der Evaluation bestimmt.
Diese Fähigkeit wurde nicht zufällig aus dem Kanon der Schlüsselqualifikation ausgewählt, sondern aus ihrer grundlegenden Bedeutung für die produktive, gemeinsame Auseinandersetzung einzelner in einer Gruppe.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung4
2.Einführung, oder warum ein Konzept zur Förderung von Persönlichkeitsentwicklung?7
2.1Achte Klasse, Gesamtschule8
2.2Neunte Klasse, Berufsschule11
2.3Fazit13
3.Vergleich der eigenen Einschätzung der Problemlage der Jugendlichen zweier ausgewählter Schulklassen mit anderen Untersuchungen14
3.1Das Konzept der Schlüsselqualifikationen16
3.1.1Kategorien berufsübergreifender Qualifikationen17
3.2Berufliche Ausbildung und Arbeitsmarkt18
3.2.1Berufliche Handlungsfähigkeit19
3.3Schule21
4.Auswahl einer bestimmten Schlüsselqualifikation: Die Kooperation und ihre Defintion24
5.Verknüpfung des Konzepts Schlüsselqualifikationen mit dem Lernen aus Erfahrung durch das Abenteuer27
5.1Lernen aus Erfahrung27...
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Der Titel dieser Examensarbeit Über das Abenteuer zur Kooperation zur Evaluation von Prozessen der Vermittlung der Schlüsselqualifkation Kooperationsfähigkeit beschreibt das Vorhaben, durch bestimmte, initiierte Prozesse, pädagogisch wirksam zu werden und die angestrebten Veränderungen faßbar zu machen. Ziel war es, Jugendliche im Rahmen eines schulischen Projekts besser zu qualifizieren und zu integrieren. Dies sollte konzeptionell durch die Schulung von persönlichen Skills und den Erwerb von Kompetenzen erfolgen, um so die Individuen für die Führung eines gelingenden Lebens auszustatten.
Immer wieder ist in der Presse und im Gespräch mit Angehörigen von Schul- und Bildungseinrichtungen zu erfahren, daß die heutigen Jugendlichen ein großes Maß an Defiziten in sozialen Bereichen aufweisen würden. Neben der Forderung nach der Entwicklung und Förderung der sozialen Fähigkeiten ihrer SchülerInnen, sieht sich die Schule u.a. durch die Migration von ausländischen Jugendlichen bedingt, verstärkt einer heterogenen Schülerschaft gegenüber, wodurch ein wachsender Integrationsauftrag entsteht.
Das breite Spektrum der Probleme erschwert eine Reduktion auf einzelne Aspekte und dennoch stellt sich für Schule die Frage, wie sie die an sie gestellte Aufgabe lösen kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diesen Defiziten, versucht diese aufzuzeigen und ein wirksames Konzept zur Verbesserung der angesprochenen Fähigkeiten vorzustellen.
Einhergehend mit dieser Forderung nach sozialen Kompetenzen drängen sich bestimmte Begriffe, wie z.B. die der Schlüsselqualifikationen auf, welche ich auf Grund ihrer dehnbaren Bedeutung schon fast als Metapher bezeichnen möchte. Als Beispiele sind hier zu nennen: Kooperationsfähigkeit, Problemlösefähigkeiten, vernünftiger und sinnvoller Umgang mit Ressourcen, soziales Engagement und Kommunikationsfertigkeiten.
Was ist aber nun konkret mit diesen Kompetenzen und Verhaltensweisen gemeint? Auf welchen Grundlagen beruhen sie und welche Normen obliegen ihnen? Wenn Normen angebracht sind, so stellt sich die Frage, von wem sie aufgestellt werden, welche Akzeptanz sie besitzen und letztlich wer sie überhaupt befolgt.
Die Detektion von Verhaltensdispositionen und der Beitrag der ABC-Maßnahmen zur Persönlichkeitsentwicklung stellten den Kern der Evaluationsbemühungen dar.
Ausgangspunkt für die Überlegungen war die Bestimmung einer exemplarisch ausgewählten Schlüsselqualifikation als Untersuchungsgegenstand. Unter diesem Gesichtspunkt wurde eine zentrale Schlüsselqualifikation, die Kooperation, als Schwerpunkt der Evaluation bestimmt.
Diese Fähigkeit wurde nicht zufällig aus dem Kanon der Schlüsselqualifikation ausgewählt, sondern aus ihrer grundlegenden Bedeutung für die produktive, gemeinsame Auseinandersetzung einzelner in einer Gruppe.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung4
2.Einführung, oder warum ein Konzept zur Förderung von Persönlichkeitsentwicklung?7
2.1Achte Klasse, Gesamtschule8
2.2Neunte Klasse, Berufsschule11
2.3Fazit13
3.Vergleich der eigenen Einschätzung der Problemlage der Jugendlichen zweier ausgewählter Schulklassen mit anderen Untersuchungen14
3.1Das Konzept der Schlüsselqualifikationen16
3.1.1Kategorien berufsübergreifender Qualifikationen17
3.2Berufliche Ausbildung und Arbeitsmarkt18
3.2.1Berufliche Handlungsfähigkeit19
3.3Schule21
4.Auswahl einer bestimmten Schlüsselqualifikation: Die Kooperation und ihre Defintion24
5.Verknüpfung des Konzepts Schlüsselqualifikationen mit dem Lernen aus Erfahrung durch das Abenteuer27
5.1Lernen aus Erfahrung27...
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