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1944 reiste ein Team von Fotografen und Kameraleuten unter dem Mandat Francos nach Guinea, um das koloniale Leben in diesem ungewöhnlichen «Schwarzen Spanien» im Herzen Afrikas zu porträtieren. Einer dieser «Bilderjäger» war Manuel Hernández Sanjuán, der im Zuge seines zweijährigen Aufenthalts ein enormes, heute vergessenes Archiv anlegte.Die Geschichte seiner Expedition wird in Zehntausend Elefanten anhand der Erinnerungen von Ngono Mbá erzählt, einem der Träger, der an dieser seltsamen Reise teilnahm, die die erfundenen Wahrheiten des Regimes «dokumentieren» sollte: jene unauslöschliche…mehr

Produktbeschreibung
1944 reiste ein Team von Fotografen und Kameraleuten unter dem Mandat Francos nach Guinea, um das koloniale Leben in diesem ungewöhnlichen «Schwarzen Spanien» im Herzen Afrikas zu porträtieren. Einer dieser «Bilderjäger» war Manuel Hernández Sanjuán, der im Zuge seines zweijährigen Aufenthalts ein enormes, heute vergessenes Archiv anlegte.Die Geschichte seiner Expedition wird in Zehntausend Elefanten anhand der Erinnerungen von Ngono Mbá erzählt, einem der Träger, der an dieser seltsamen Reise teilnahm, die die erfundenen Wahrheiten des Regimes «dokumentieren» sollte: jene unauslöschliche Erinnerung, die bis heute die koloniale Vergangenheit Spaniens darstellt.
Autorenporträt
Pere Ortín (Sagunt, 1968) ist Journalist und Dokumentarfilmer. Er hat für Medien wie National Geographic, La Vanguardia, Geo und VSD geschrieben und als Reporter auf der ganzen Welt gearbeitet.