Die Ausbildung zum Programmierer kann bisher nur ein Grund wissen vermitteln, welches im wesentlichen auf Hardware-, Software und Logikinformationen ausgerichtet ist. AIle anderen Informatio nen, z. B. wie man effektiv arbeitet, welche Moglichkeiten existieren, wann welches Hilfsmittel zweckmaBig einzusetzen ist usw., werden der Erfahrung des Programmierers iiberlassen. Dies bedeutet, daB der Niveauunterschied zwischen einem erfahrenen und einem Anfangsprogrammierer erheblich ist und erst nach einem Jahr Tatigkeit ausgeglichener wird. Diese Zeitspanne solI durch dieses Buch verkiirzt werden.…mehr
Die Ausbildung zum Programmierer kann bisher nur ein Grund wissen vermitteln, welches im wesentlichen auf Hardware-, Software und Logikinformationen ausgerichtet ist. AIle anderen Informatio nen, z. B. wie man effektiv arbeitet, welche Moglichkeiten existieren, wann welches Hilfsmittel zweckmaBig einzusetzen ist usw., werden der Erfahrung des Programmierers iiberlassen. Dies bedeutet, daB der Niveauunterschied zwischen einem erfahrenen und einem Anfangsprogrammierer erheblich ist und erst nach einem Jahr Tatigkeit ausgeglichener wird. Diese Zeitspanne solI durch dieses Buch verkiirzt werden. Es richtet sich also in erster Linie an den Programmierer, der minde stens eine Programmiersprache und ein Betriebssystem kennt, aber natiirlich auch an aIle an der Datenverarbeitung Interessierten, die iiber das Grundwissen verfUgen und sich mit der Technik des Programmierens vertraut machen wollen. Diese Informationen sind iiberwiegend fUr Programmierer kommer zieller Aufgaben gedacht, die mit mittelgroBen DV -Anlagen arbeiten. Fiir kleine Anlagen konnen sich unter Umstanden andere Emp fehlungen ergeben, da nicht so groBe Anforderungen gestellt werden miissen. AIle Hinweise gelten fUr den NormalfaIl, fUr Sonderfalle konnen auch andere Methoden zweckmaBig sein. Soweit als moglich sind die Empfehlungen unabhangig von einem bestimmten Anlagentyp. Sind spezielle Angaben gemacht, dann beziehen sie sich auf das Siemens-System 4004. Die hier genannten Empfehlungen basieren auf Unterlagen bzw. Erfahrungen, die von den programmierenden Stellen im Hause Siemens stammen. Dem Hause Siemens mochte ich meinen Dank fUr die gewahrte Unterstiitzung und die Uberlassung der Unterlagen aussprechen. Miinchen, im Friihjahr 1971 Oswald Komarnicki v Inhaltsverzeichnis 1. Pflichtenheft . . . . . . . . 1.1. Aufbau des Pflichtenheftes 1 1.2. Inhalt des Pflichtenheftes .
1. Pflichtenheft.- 1.1. Aufbau des Pflichtenheftes.- 1.2. Inhalt des Pflichtenheftes.- 1.3. Änderungsdienst.- 2. Datenflußplan.- 2.1. Aussagen des Datenflußplanes.- 2.2. Sinnbilder des Datenflußplanes.- 2.3. Form der Datenflußpläne.- 2.4. Bedeutung für die Programmierung.- 3. Programmierung und Programmablaufplan.- 3.1. Aufgaben der Programmierung.- 3.2. Studium der Aufgabenstellung.- 3.3. Programmablaufpläne.- 3.4. Codierung der Befehlsfolge.- 3.5. Umwandlung in ablauffähige Programme.- 3.6. Programmfreigabe und Programmübergabe.- 4. Vorarbeiten für die Programmierung.- 4.1. Organisatorische Vorarbeiten.- 4.2. Programmierfestlegungen.- 4.3. Aufgabenteilung.- 5. Systematik des Programmaufbaues.- 5.1. Vorteile von AMIGO.- 5.2. Hierarchie des Programmaufbaues.- 5.3. Festlegung von Steuerinformationen.- 5.4. Programmablaufplan für AMIGO.- 5.5. Adressierung.- 5.6. Sonstige Varianten von AMIGO.- 6. Maximen der Programmierung.- 6.1. Sicherheit.- 6.2. Änderungsfreundlichkeit.- 6.3. Übersichtlichkeit.- 6.4. Testfreundlichkeit.- 6.5. Hantierungsfreundlichkeit.- 7. Benutzung der Anwendersoftware.- 7.1. Module und Makros.- 7.2. Standardprogramme.- 7.3. Vorhandene Standards.- 8. Ablauftechnische Sicherung von Programmen.- 8.1. Softwaregesicherte Vorgänge.- 8.2. Selbsterzeugte Sicherungen.- 8.3. Vertretbarer Aufwand.- 9. Hantierung.- 9.1. Die verschiedenen Hantierungsmaßnahmen.- 9.2. Standardhantierungen.- 9.3. Protokolle.- 9.4. Eingaben über Bedienungsblattschreiber.- 9.5. Hantierung an den sonstigen Geräten.- 9.6. Hantierungszeiten.- 9.7. Sonstige Hinweise zur Hantierung.- 9.8. Hantierungsvorschrift.- 9.9. Checkliste: Hantierung.- 10. Modifizierung von Programmen.- 11. Bedingungen des Multiprogramming.- 11.1. Kapazitäten einer DV-Anlage.- 11.2. Benutzung desKernspeichers.- 11.3. Programmketten.- 11.4. Konventionen für das Multiprogramming.- 12. Optimierung des Kernspeicher- und Zeitbedarfs.- 12.1. Optimierung des Kernspeicherbedarfs.- 12.2. Optimierung des Zeitbedarfs.- 13. Testmethoden.- 13.1. Schreibtischtest.- 13.2. Maschinentest.- 13.3. Kombination von Schreibtisch- und Maschinentest.- 13.4. Testanweisung.- 14. Teststrategie.- 14.1. Testplan.- 14.2. Testabschnitte.- 14.3. Größe der Testabschnitte.- 14.4. Testvorbereitung.- 14.5. Testauswertung.- 14.6. Fehlersuche.- 14.7. Fehlerkorrektur.- 14.8. Simulation.- 14.9. Fehlergruppen.- 14.10. Informationen und Unterlagen zur Fehlersuche oder Testauswertung.- 15. Testdaten.- 15.1. Zusammensetzung der Testdaten.- 15.2. Datenlieferant und Ergebnisauswerter.- 15.3. Testdatenerstellung.- 15.4. Archivierung der Testdaten.- 16. Testhilfen.- 16.1. Klassifikation der Testhilfen.- 16.2. Test-Module.- 16.3. Trace und Ablaufverfolger.- 16.4. Datenträgervergleich.- 16.5. Sonstige Testhilfen.- 16.6. Testhilfen in symbolischer Anweisungsform.- 16.7. Auswirkungen der Testhilfen.- 17. Dokumentation der Programme.- 17.1. Zweck der Dokumentation.- 17.2. Inhalt der Dokumentation.- 17.3. Form der Dokumentation.- 17.4. Übergabe an die Pflegegruppe oder an das Rechenzentrum.- 17.5. Unterlagensicherung.- 18. Programmpflege.- 18.1. Voraussetzungen für den Pflegedienst.- 18.2. Durchführung von Änderungen.- 18.3. Dokumentation der Änderungen.- 18.4. Test von Änderungen.- 19. Benutzung der geeigneten Programmiersprache.- 20. Zusammenarbeit mit der System- und Programmbetreuung.
1. Pflichtenheft.- 1.1. Aufbau des Pflichtenheftes.- 1.2. Inhalt des Pflichtenheftes.- 1.3. Änderungsdienst.- 2. Datenflußplan.- 2.1. Aussagen des Datenflußplanes.- 2.2. Sinnbilder des Datenflußplanes.- 2.3. Form der Datenflußpläne.- 2.4. Bedeutung für die Programmierung.- 3. Programmierung und Programmablaufplan.- 3.1. Aufgaben der Programmierung.- 3.2. Studium der Aufgabenstellung.- 3.3. Programmablaufpläne.- 3.4. Codierung der Befehlsfolge.- 3.5. Umwandlung in ablauffähige Programme.- 3.6. Programmfreigabe und Programmübergabe.- 4. Vorarbeiten für die Programmierung.- 4.1. Organisatorische Vorarbeiten.- 4.2. Programmierfestlegungen.- 4.3. Aufgabenteilung.- 5. Systematik des Programmaufbaues.- 5.1. Vorteile von AMIGO.- 5.2. Hierarchie des Programmaufbaues.- 5.3. Festlegung von Steuerinformationen.- 5.4. Programmablaufplan für AMIGO.- 5.5. Adressierung.- 5.6. Sonstige Varianten von AMIGO.- 6. Maximen der Programmierung.- 6.1. Sicherheit.- 6.2. Änderungsfreundlichkeit.- 6.3. Übersichtlichkeit.- 6.4. Testfreundlichkeit.- 6.5. Hantierungsfreundlichkeit.- 7. Benutzung der Anwendersoftware.- 7.1. Module und Makros.- 7.2. Standardprogramme.- 7.3. Vorhandene Standards.- 8. Ablauftechnische Sicherung von Programmen.- 8.1. Softwaregesicherte Vorgänge.- 8.2. Selbsterzeugte Sicherungen.- 8.3. Vertretbarer Aufwand.- 9. Hantierung.- 9.1. Die verschiedenen Hantierungsmaßnahmen.- 9.2. Standardhantierungen.- 9.3. Protokolle.- 9.4. Eingaben über Bedienungsblattschreiber.- 9.5. Hantierung an den sonstigen Geräten.- 9.6. Hantierungszeiten.- 9.7. Sonstige Hinweise zur Hantierung.- 9.8. Hantierungsvorschrift.- 9.9. Checkliste: Hantierung.- 10. Modifizierung von Programmen.- 11. Bedingungen des Multiprogramming.- 11.1. Kapazitäten einer DV-Anlage.- 11.2. Benutzung desKernspeichers.- 11.3. Programmketten.- 11.4. Konventionen für das Multiprogramming.- 12. Optimierung des Kernspeicher- und Zeitbedarfs.- 12.1. Optimierung des Kernspeicherbedarfs.- 12.2. Optimierung des Zeitbedarfs.- 13. Testmethoden.- 13.1. Schreibtischtest.- 13.2. Maschinentest.- 13.3. Kombination von Schreibtisch- und Maschinentest.- 13.4. Testanweisung.- 14. Teststrategie.- 14.1. Testplan.- 14.2. Testabschnitte.- 14.3. Größe der Testabschnitte.- 14.4. Testvorbereitung.- 14.5. Testauswertung.- 14.6. Fehlersuche.- 14.7. Fehlerkorrektur.- 14.8. Simulation.- 14.9. Fehlergruppen.- 14.10. Informationen und Unterlagen zur Fehlersuche oder Testauswertung.- 15. Testdaten.- 15.1. Zusammensetzung der Testdaten.- 15.2. Datenlieferant und Ergebnisauswerter.- 15.3. Testdatenerstellung.- 15.4. Archivierung der Testdaten.- 16. Testhilfen.- 16.1. Klassifikation der Testhilfen.- 16.2. Test-Module.- 16.3. Trace und Ablaufverfolger.- 16.4. Datenträgervergleich.- 16.5. Sonstige Testhilfen.- 16.6. Testhilfen in symbolischer Anweisungsform.- 16.7. Auswirkungen der Testhilfen.- 17. Dokumentation der Programme.- 17.1. Zweck der Dokumentation.- 17.2. Inhalt der Dokumentation.- 17.3. Form der Dokumentation.- 17.4. Übergabe an die Pflegegruppe oder an das Rechenzentrum.- 17.5. Unterlagensicherung.- 18. Programmpflege.- 18.1. Voraussetzungen für den Pflegedienst.- 18.2. Durchführung von Änderungen.- 18.3. Dokumentation der Änderungen.- 18.4. Test von Änderungen.- 19. Benutzung der geeigneten Programmiersprache.- 20. Zusammenarbeit mit der System- und Programmbetreuung.
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