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Die Studie behandelt die geisteswissenschaftlichen Fächer Geschichtswissenschaft, Germanistik -- inklusive Volkskunde - sowie Slawistik an der Deutschen Universität Prag. Von der Gründung der Tschechoslowakei bis zum Ende der NS-Besatzungsherrschaft über Böhmen und Mähren werden universitäts- und forschungsgeschichtliche Entwicklungslinien - über die Umbruchsjahre 1918, 1933, 1938/39, 1945 hinweg - gleichermaßen deutlich. Mit ihrer vergleichenden Perspektive von drei großen Universitätsfächern leistet diese Analyse einen wesentlichen Beitrag zur mitteleuropäischen Wissenschafts- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie behandelt die geisteswissenschaftlichen Fächer Geschichtswissenschaft, Germanistik -- inklusive Volkskunde - sowie Slawistik an der Deutschen Universität Prag. Von der Gründung der Tschechoslowakei bis zum Ende der NS-Besatzungsherrschaft über Böhmen und Mähren werden universitäts- und forschungsgeschichtliche Entwicklungslinien - über die Umbruchsjahre 1918, 1933, 1938/39, 1945 hinweg - gleichermaßen deutlich. Mit ihrer vergleichenden Perspektive von drei großen Universitätsfächern leistet diese Analyse einen wesentlichen Beitrag zur mitteleuropäischen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte. Zudem beleuchtet sie detailliert die Entwicklung des deutschen völkischen Gedankenguts und der Volkstumswissenschaften in den böhmischen Ländern.
Autorenporträt
Ota Konrád lehrt am Institut für internationale Studien der Fakultät für Sozialwissenschaften der Karls-Universität Prag. Von 2012 bis 2019 leitete er dort den Lehrstuhl für deutsche und österreichische Studien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die vergleichende Geschichte Zentraleuropas im 20. Jahrhundert, vor allem die Kulturgeschichte der Gewalt, die Geschichte der internationalen Beziehungen, die Geschichte der Geisteswissenschaften und die Geschichte des Ersten Weltkriegs.