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Im Lichte der neuesten Entwicklungen der generativen Sprachtheorie erscheint die kritische Überprüfung und Neuinterpretation der Prinzipien der Universalgrammatik notwendig. Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen dieses Revisionsprozesses am Beispiel spezifischer theoretisch-empirischer Probleme des Kasus- und Passivbegriffs in der Rektions- und Bindungstheorie und dem Minimalistischen Programm. Empirische Data aus fast allen germanischen Sprachen werden analysiert, wobei die relevanten Kontraste als Reflexe morphologischer Unterschiede im Kasussystem erklärt werden. Ausgehend von…mehr

Produktbeschreibung
Im Lichte der neuesten Entwicklungen der generativen Sprachtheorie erscheint die kritische Überprüfung und Neuinterpretation der Prinzipien der Universalgrammatik notwendig. Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen dieses Revisionsprozesses am Beispiel spezifischer theoretisch-empirischer Probleme des Kasus- und Passivbegriffs in der Rektions- und Bindungstheorie und dem Minimalistischen Programm. Empirische Data aus fast allen germanischen Sprachen werden analysiert, wobei die relevanten Kontraste als Reflexe morphologischer Unterschiede im Kasussystem erklärt werden. Ausgehend von einem primär funktionellen Konzept werden Ansätze zu einer revidierten Kasustheorie formuliert, die die engere Einbeziehung der Morphologie in die Verbsyntax fordert.
Autorenporträt
Der Autor: László Molnárfi wurde 1971 in Baja, Südungarn geboren. Er studierte Germanistik und Niederlandistik an der Universität Eötvös Loránd zu Budapest. Nach einem zweijährigen Studienaufenthalt in Deutschland und den Niederlanden ging er nach Johannesburg, wo er 1996 an der Universität Witwatersrand promovierte. Zur Zeit ist er als Forschungsstipendiat im Department Afrikaans/Nederlands an der Universität Natal, Südafrika tätig.