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438 n. Chr. wurde dem Senat von Rom der Codex Theodosianus vorgelegt. Das amtliche Protokoll der Sitzung, die Gesta senatus Romani de Theodosiano publicando, gewährt uns erstmals Einblick in die Schlussphase der Kodifikation, von der Vorstellung des Codex am Hof von Konstantinopel bis zur Vervielfältigung und Verbreitung der amtlichen Abschriften vor allem im Westreich.
Ausgehend vom Studium der Handschrift C 29 inf. der Bibl. Ambros. analysiert die Verfasserin Form und Inhalt der Gesta senatus. Sie beginnt mit der Frage der Authentizität und geht dann die berichteten Ereignisse durch.
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Produktbeschreibung
438 n. Chr. wurde dem Senat von Rom der Codex Theodosianus vorgelegt. Das amtliche Protokoll der Sitzung, die Gesta senatus Romani de Theodosiano publicando, gewährt uns erstmals Einblick in die Schlussphase der Kodifikation, von der Vorstellung des Codex am Hof von Konstantinopel bis zur Vervielfältigung und Verbreitung der amtlichen Abschriften vor allem im Westreich.

Ausgehend vom Studium der Handschrift C 29 inf. der Bibl. Ambros. analysiert die Verfasserin Form und Inhalt der Gesta senatus. Sie beginnt mit der Frage der Authentizität und geht dann die berichteten Ereignisse durch. Lorena Atzeri beleuchtet viele Einzelheiten der Sitzung des Jahres 438 und der Aufnahme des Theodosianus im Westen neu. Insbesondere zeigt sie, dass die Vorlage des Codex im römischen Senat Rechtswirkung hatte, nicht nur eine politische Geste war; auch werden erstmals die Modalitäten klar, mit denen die zuständigen Beamten die amtlichen Abschriften herstellten.

Diese Arbeit erscheint in italienischer Sprache.

Ausgezeichnet mit dem »Premio speciale dell'Institut de Droit romain de l'Université Paris II« 2012.