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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Universität), Veranstaltung: Hispanoamerikanische Kurznarrativik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der phantastischen Literatur von Jorge Luis Borges als besonderen Fall der hispanoamerikanischen Kurznarrativik. Der erste Teil widmet sich der methodischen und theoretischen Klärung bezüglich der phantastischen Literatur der Moderne und Postmoderne. Sie bietet die theoretische Grundlage für die im weiteren Verlauf dieser Arbeit angesetzte Analyse…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Universität), Veranstaltung: Hispanoamerikanische Kurznarrativik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der phantastischen Literatur von Jorge Luis Borges als besonderen Fall der hispanoamerikanischen Kurznarrativik. Der erste Teil widmet sich der methodischen und theoretischen Klärung bezüglich der phantastischen Literatur der Moderne und Postmoderne. Sie bietet die theoretische Grundlage für die im weiteren Verlauf dieser Arbeit angesetzte Analyse der Werke "La Biblioteca de Babel" und "Tlön, Uqbar, Orbis Tertius".Die Arbeit behandelt die Fragestellung, wodurch sich Borges' Literatur und Narrativik auszeichnet, wie für ihn die Phantastik definiert ist, und welche Unterschiede bzw. Neuerungen er für die Gattung der phantastischen Kurzgeschichte schafft. Zunächst wird der biographische Hintergrund zu Borges und dessen Werk festgehalten.Danach wird auf relevante Theorien zur Gattung der phantastischen Kurzgeschichte, wie die von Todorov, eingegangen, bevor es um die Betrachtung der phantastischen Literatur von Jorge Luis Borges geht. In Bezug auf Borges' Literatur werden unter anderem intertextuelle Beziehungen nach Gérard Genette geklärt, sowie der Begriff der Heterotopie nach Focault. Im weiteren Verlauf werden die Kurzgeschichten "La Biblioteca de Babel" (1941) sowie "Tlön, Uqbar, Orbis Tertius" zunächst inhaltlich zusammengefasst und dann im Hinblick auf phantastische Elemente analysiert. Hierbei soll hervorgehoben werden, was die Geschichte phantastisch macht und welcher Mittel sich Borges dazu bedient. Im Schlussteil werden noch einmal die wichtigsten Charakteristika für Borges' Literatur zusammengefasst. Der Ende des Schlussteils und das Fazit sind in spanischer Sprache gehalten.
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