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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit behandelt den Werdegang des heiligen Gunther, dem man eine besondere Bedeutung für das bayerische und böhmische Land zuschreiben kann. Beinahe in jeder Region um die Siedlungsgebiete Gunthers im bayerischen Wald lassen sich Spuren des Eremiten finden, der vor über 1000 Jahren als einer der ersten Menschen überhaupt mit der Kultivierung des unzugänglichen Bayerwaldes begann. Dabei ist die bis heute gegenwärtige Präsenz des…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit behandelt den Werdegang des heiligen Gunther, dem man eine besondere Bedeutung für das bayerische und böhmische Land zuschreiben kann. Beinahe in jeder Region um die Siedlungsgebiete Gunthers im bayerischen Wald lassen sich Spuren des Eremiten finden, der vor über 1000 Jahren als einer der ersten Menschen überhaupt mit der Kultivierung des unzugänglichen Bayerwaldes begann. Dabei ist die bis heute gegenwärtige Präsenz des Heiligen in den Gemeinden rund um das Guntherland besonders interessant. Was hat dieser Mönch geleistet - und besonders, wie schaffte er es, auch in der heutigen Zeit, über 1000 Jahre nach seinem Tod, noch so präsent zu sein? Diese Frage wird in der folgenden Arbeit mithilfe dreier Hauptpunkte zu klären versucht.Zuerst wird der Lebenslauf Gunthers in den wichtigsten Etappen aufgezeigt, worauf danach auf sein Wirken, welches ihn besonders auszeichnete, genauer eingegangen wird. Zuletzt wird die heutige Zeit in den Vordergrund gerückt, wobei vor allem auf die immer noch fortwährende Verehrung des Heiligen eingegangen wird. Diese wird allerdings anhand einiger, auf bestimmte Orte eingeschränkte Beispiele erfolgen, da die Fülle an Information und die Anzahl der Guntherorte den Rahmen der Arbeit sprengen würden. Des Weiteren musste eine genaue Auswertung der Quellen und besonders der Urkunden vorgenommen werden, da viele unechte und falsche Dokumente von anderen Autoren als richtig befunden und übernommen wurden.Eine große Hilfe bei der Erschließung des Themas dagegen stellen die beiden Guntherviten, welche in der Zeit des Heiligen verfasst wurden, dar. Sowohl Wolfher von Hildesheim als auch Arnold von St. Emmeram widmen dem Rodungsmönch mehrere Kapitel in ihren großen Chroniken der Zeit.
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