Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich untersuchen, was für eine Rolle das Geschlecht in John Rawls Staatskonstrukt spielt. Dabei beziehe ich mich ausschließlich auf sein Werk "Eine Theorie der Gerechtigkeit", insbesondere das Kapitel "Gerechtigkeit als Fairness". Ich werde dabei die weibliche Rolle in den Fokus setzen: inwiefern und ob die Frau in Rawls "Gerechtigkeit als Fairness" vertreten ist. Dafür werde ich zu allererst erläutern, was man unter den Begriffen "Geschlechtergerechtigkeit" und "Geschlechtergleichheit" verstehen kann. Danach werde ich die wichtigsten Grundzüge von Rawls Staatskonstrukt erklären. Dabei beziehe ich mich hauptsächlich auf den "Urzustand" und den "Schleier des Nichtwissens".Weiter ist zu verdeutlichen, was es bedeutet, dass Rawls ein liberaler Philosoph der Moderne ist. Dafür möchte ich die Grundlagen des Wirtschaftsliberalismus von Adam Smith und des philosophischen Liberalismus und erklären - und untersuchen, inwiefern diese in "Gerechtigkeit als Fairness" wiederzufinden sind. Im Hauptteil meiner Arbeit setze ich mich mit Rawls kritisch auseinander. Dabei werde ich untersuchen, ob in seinem Staatskonstrukt Geschlechtergerechtigkeit herrscht - und was für eine Rolle das Geschlecht demnach in seinem Staatskonstrukt spielt. Dabei werde ich die Meinung feministischen Autorinnen mit einbeziehen.
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