Erstmals werden vier verschiedene Projekte von Till Velten in einer Monografie zusammengestellt und durch Texte von Schriftstellern und Kunsthistorikern gespiegelt. Diese Art der Spiegelung findet sich sowohl in der grafischen Gestaltung wie auch im Titel und dem neuen plastischen Werk der "Ketten" im Zentrum des Buches wieder. Velten setzt Gespräche an die Stelle von Bildern und schafft gerade durch sie neue, nicht fixierbare Porträts von Menschen.Er wird zum Regisseur einer nicht endenden Dokumentaraufnahme. Das Gespräch als Skizze von der Welt überlässt den Beteiligten den aktiven Part, so versteht sich Velten nur als "Bildhauer der Gespräche". Er leiht ihnen gleichsam seine Fragen, damit sie sich mit sich selbst befassen können. Es geht um das Erkennen des Selbst im Gegenüber und um die Übersetzung der inneren Lebenswelten der Menschen in die Kunst. Mitwirkende: Till Velten, Uri Geller, Fritz Schmidlin, Hans Schmitt
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