Lars Fischinger ist mit seinem neuen Buch „Das Wunder von Guadalupe“
ein wirklich großes Werk gelungen.
Akribisch recherchiert, in Ehrfurcht vor dem göttlichen Marienbild-Wunder,
das vor 475 Jahren auf der Tilma eines einfachen Aztekenjungen erschien, hat
Fischinger ein sehr flüssig
verfasstes, spannendes und einfühlsames Buch
geschrieben. Der Leser mag das Buch nicht aus der…mehrLars Fischinger ist mit seinem neuen Buch „Das Wunder von Guadalupe“
ein wirklich großes Werk gelungen.
Akribisch recherchiert, in Ehrfurcht vor dem göttlichen Marienbild-Wunder,
das vor 475 Jahren auf der Tilma eines einfachen Aztekenjungen erschien, hat
Fischinger ein sehr flüssig verfasstes, spannendes und einfühlsames Buch
geschrieben. Der Leser mag das Buch nicht aus der Hand legen. Das muss er
auch nicht, denn es ist in einem Zug lesbar.
Die erstaunlichen Wunder, die sich um diese Tilma ranken, sind jedes für sich
ein Beweis für die göttliche Herkunft des Bildes, das nicht von Menschenhand
angefertigt wurde.
Fischinger schildert exakt die damalige politische und soziale Umwelt des
Geschehens vor 475 Jahren; er lässt uns teilhaben an den Grausamkeiten der
Christianisierung Mexikos und er bringt die mittelamerikanische
Marienverehrung damit erstmals in dieser umfassenden Form nach
Deutschland.
Die hohe Verehrung des Marienbildes auf der Tilma ist mir seit langen Jahren
bekannt, aber Fischingers hervorragende Leistung ist es, dass er alle
wunderbaren Geschehnisse erforscht, miteinander in Verbindung gebracht und
aufgeschrieben hat.
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Zweifel, die er einstreut, löst er stets selbst durch nachvollziehbare
Argumentation wieder auf. So wirkt das Buch selbst als ein Wunder. Es ist mit
großem Staunen lesbar, denn es ist ein fleißig recherchiertes und vor allem ein
antriebsstarkes Buch.
Ein großartiges Geschehen hat sich an die Veröffentlichung angeschlossen.
Kurze Zeit nachdem das Buch erschienen war, wurde Fischinger zum Papst nach
Rom eingeladen und er erhielt eine Privataudienz. Dies wertet das Buch
nochmals gewaltig auf.