Die Wirtschaftswissenschaften und ihre Lehre sind durch einen neoklassischen Mainstream geprägt, in Deutschland und international. Mittels Ethnographie und Inhaltsanalyse einer Einführungsveranstaltung der Wirtschaftswissenschaft an einer der größten Universitäten Deutschlands geht dieses Buch der Frage nach, ob die wirtschaftswissenschaftliche Lehre dabei didaktische Prinzipien erfüllt, die bereits auf Humboldt zurückgehen, und wie einseitig oder plural die Lehre tatsächlich ist. Die überall in Deutschland weitestgehend ähnliche Struktur des Studiengangs sowie die Tatsache, dass in der analysierten Veranstaltung die Grundlagen für das restliche Studium gelegt werden, erlauben anschließend auch Aussagen über den Zustand der Lehre der Wirtschaftswissenschaften in ganz Deutschland.
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