44,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

In Debatten um Integration der letzten Jahren spielt eine der größten Einwanderungsgruppen, Aussiedler und Spätaussiedler, kaum noch eine Rolle, obwohl diese unter allen Migrantengruppen eine besondere Problematik im Bezug auf Integrationsverhalten aufweist. Rechtlich sind die Deutschen aus Russland in der Bundesrepublik zwar als Deutsche anerkannt, aber in der eigenen Wahrnehmung und in der Wahrnehmung der Deutschen bleiben sie in diesem Land fremd. Wie identifizieren sich Deutsche aus Russland nach der Ankunft in die Bundesrepublik Deutschland selbst? Welche Identitätsressourcen können den…mehr

Produktbeschreibung
In Debatten um Integration der letzten Jahren spielt eine der größten Einwanderungsgruppen, Aussiedler und Spätaussiedler, kaum noch eine Rolle, obwohl diese unter allen Migrantengruppen eine besondere Problematik im Bezug auf Integrationsverhalten aufweist. Rechtlich sind die Deutschen aus Russland in der Bundesrepublik zwar als Deutsche anerkannt, aber in der eigenen Wahrnehmung und in der Wahrnehmung der Deutschen bleiben sie in diesem Land fremd. Wie identifizieren sich Deutsche aus Russland nach der Ankunft in die Bundesrepublik Deutschland selbst? Welche Identitätsressourcen können den Integrationsprozess positiv beeinflussen? Die durch qualitative Interviews gewonnenen Erkenntnisse über die Prozesse der Identitätsbildung bei Deutschen aus Russland im Zuge der Migration und der darauf folgenden Auseinandersetzung mit der eigenen "deutschen" Kultur werden im empirischen Teil des Buches dargestellt und im Hinblick auf den Integrationswunsch analysiert.
Autorenporträt
Larysa Vorobyova M.A. Kulturanthropologie/Volkskunde, Osteuropäische Geschichte und Slawistik. Themenschwerpunkte: Interkulturelle Kommunikation, Migrationsforschung mit Fokus auf Spätaussiedler, interkulturelle Projektarbeit. Mitarbeit in verschiedenen Integrationsprojekten in Bonn, zur Zeit tätig bei ASH-Sprungbrett e.V. in Rhein-Erft-Kreis.