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Die Frage nach dem Guten stellt sich heute drängender denn je und findet durch Hannah Arendt eine Antwort, die mit der gesamten Philosophiegeschichte bricht. In vier eindringlichen Schritten zeigt Lea Mara Eßer auf, dass das Gute heute ganz neu gedacht werden muss, dass es einzig zwischen den Menschen möglich und also unbedingt auf Pluralität angewiesen ist. Sie lässt Arendt in einen lebhaften Austausch mit Walter Benjamin treten, der in einer Zeit, die den Menschen durch Maschinen für ersetzbar erklärt, Entscheidendes zutage fördert. Denn hier zeigt sich, was allein den Menschen zukommt: das…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach dem Guten stellt sich heute drängender denn je und findet durch Hannah Arendt eine Antwort, die mit der gesamten Philosophiegeschichte bricht. In vier eindringlichen Schritten zeigt Lea Mara Eßer auf, dass das Gute heute ganz neu gedacht werden muss, dass es einzig zwischen den Menschen möglich und also unbedingt auf Pluralität angewiesen ist. Sie lässt Arendt in einen lebhaften Austausch mit Walter Benjamin treten, der in einer Zeit, die den Menschen durch Maschinen für ersetzbar erklärt, Entscheidendes zutage fördert. Denn hier zeigt sich, was allein den Menschen zukommt: das Gute, das im Dialog, im Durchdenken anderer Standpunkte und im Aushalten von Offenheit liegt und das auf diese Weise - jederzeit - einen neuen Anfang ermöglicht.
Autorenporträt
Lea Mara Eßer (Dr. phil.) promovierte am Frankfurter Institut für Sozialphilosophie. 2019 erhielt sie den Eos-Preis für philosophische Essayistik für einen Text zu Kierkegaards Authentizitätsbegriff. Sie studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Philosophie und Politologie an der Goethe-Universität Frankfurt und wirkte an zahlreichen Theaterstücken mit, die u.a. am Staatstheater Dresden, den Sophiensælen Berlin und dem Mousonturm in Frankfurt a.M. Premiere feierten.
Rezensionen
»[Das Buch bietet] Anstöße zu neuem Denken und Sprechen über Arendt und ist zweifellos eine sehr gelungene Dissertation und empfehlenswerte Lektüre.«

Evelyn Wiebke Höfer, HannahArendt.net, 13 (2023) 20231201