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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahl des bekennenden Marxisten Salvador Allende löste vor allem in Nord- und Südamerika unterschiedliche Reaktionen aus: Während in Kuba Jubelstimmung herrschte, standen die USA und die Militärregimes in Argentinien und Brasilien geschlossen gegen den neuen Präsidenten und seinen chilenischen Weg zum Sozialismus.Die folgende Seminararbeit wird zunächst auf die revolutionären Ansätze und die Ziele der Allende-Regierung am Beispiel der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahl des bekennenden Marxisten Salvador Allende löste vor allem in Nord- und Südamerika unterschiedliche Reaktionen aus: Während in Kuba Jubelstimmung herrschte, standen die USA und die Militärregimes in Argentinien und Brasilien geschlossen gegen den neuen Präsidenten und seinen chilenischen Weg zum Sozialismus.Die folgende Seminararbeit wird zunächst auf die revolutionären Ansätze und die Ziele der Allende-Regierung am Beispiel der Nationalisierungspolitik und der Agrarreform eingegangen. Im Anschluss werden die Faktoren, die den Putsch durch das Militär bedingten, in Bezug zu dem interamerikanischen kalten Krieg gesetzt. Nichtsdestotrotz werden in dieser Arbeit die innenpolitischen Geschehnisse nicht außer Acht gelassen, da die Regierungszeit Allendes auch von Fehlentscheidungen und Uneinigkeit innerhalb des Regierungsbündnisses geprägt war: Nach einem kurzen Überblick über die nationalen Faktoren auf den Golpe von 1973 wird auf die regionalen und zum Schluss auf die internationalen Faktoren eingegangen, die zum chilenischen Putsch beigetragen haben. Eine solche Analyse ermöglicht es, die Spannungen auf politischer, wirtschaftlicher und diplomatischer Ebene herauszuarbeiten.Obwohl Allende demokratisch vom chilenischen Volk gewählt wurde, sehen die konservativen Militärs in Südamerika einen Bruch mit der Demokratie, gegen den sie vorgehen müssen. Allendes Inauguration sollte einen Umbruch in Chile bedeuten: Den friedlichen Weg zum Sozialismus im legalen und demokratischen Rahmen des chilenischen Staates, die sogenannte Vía Chilena. Trotz Allendes Versprechen im legalen Rahmen zu agieren, standen konservative Regierungen gegen die Regierung Allende. Es soll im Folgenden der chilenische Staatstreich am 11. September 1973 im interamerikanischen Kontext analysiert werden. Vor allem die politischen undwirtschaftlichen Beziehungen zwischen Chile und den Vereinigten Staaten von Amerika sollen dabei näher untersucht werden. Es wird der Frage nachgegangen, ob die Allende-Regierung ohne Unterstützung der USA von Beginn an zum Scheitern verurteilt war, oder ob es zudem andere Faktoren gab, die letztlich zum Putsch führten.
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