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Was passiert wirklich in China? - China-Korrespondentin Lea Sahay bietet exklusive Einblicke in Politik, Wirtschaft und den chinesischen Traum
Lange schien Pekings neo-kommunistische Politik aufzugehen. Die Verbindung von Wachstum, Nationalismus und sozialer Kontrolle sah aus wie eine erfolgreiche Alternative zu westlicher Demokratie und Marktwirtschaft. Doch heute zeigt die Fassade der zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt Risse: Der Tech-Boom ist vorbei, die Immobilienblase geplatzt und das Gesundheitssystem kollabiert.
Lea Sahay lebt derzeit in Peking und hat in den vergangenen 16
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Produktbeschreibung
Was passiert wirklich in China? - China-Korrespondentin Lea Sahay bietet exklusive Einblicke in Politik, Wirtschaft und den chinesischen Traum

Lange schien Pekings neo-kommunistische Politik aufzugehen. Die Verbindung von Wachstum, Nationalismus und sozialer Kontrolle sah aus wie eine erfolgreiche Alternative zu westlicher Demokratie und Marktwirtschaft. Doch heute zeigt die Fassade der zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt Risse: Der Tech-Boom ist vorbei, die Immobilienblase geplatzt und das Gesundheitssystem kollabiert.

Lea Sahay lebt derzeit in Peking und hat in den vergangenen 16 Jahren viel Zeit im Reich der Mitte verbracht. Die langjährige China-Korrespondentin gilt als top-informierte Kennerinnen des Landes. Ihr Sachbuch lässt uns hinter die Kulissen blicken und die Entwicklungen in China durch die Augen einfacher Menschen erleben:
Wie sieht das Leben in China heute aus?Wie hat es sich in den letzten 20 Jahren verändert?Warum folgen die Chinesen dem machthungrigen Kurs von Staatspräsident Xi Jinping?Welche Versprechungen macht das totalitäre Regime?
Ein politisches Buch, das die Menschen in den Mittelpunkt stellt

Lea Sahay lässt uns an den Träumen und Ängsten der Chinesen teilhaben und macht so die moderne chinesische Gesellschaft verständlich. Die Journalistin spricht zum Beispiel mit jungen Chinesinnen, die nach der Aufhebung der Ein-Kind-Politik nicht mehr nur als Mütter wahrgenommen werden wollen. Oder mit beruflichen Aufsteigern über enttäuschte Hoffnungen, den Einfluss der Staatspartei und Zukunftsängste. Und sie erzählt von persönlichen Erfahrungen im katastrophalen chinesischen Gesundheitssystem.

Die einzigartige Kombination von Alltag, Wirtschaft und Politik in China liefert einen Schlüssel zum Verständnis der Supermacht am Scheideweg.
Autorenporträt
Lea Sahay lebt in Peking und ist seit 2018 China-Korrespondentin bei der Süddeutschen Zeitung. Zuvor hat die studierte Politik- und Asienwissenschaftlerin von Shanghai aus für die Wirtschaftswocheberichtet. Sahay spricht fließend Chinesisch und hat das Land aus der Innenperspektive kennengelernt, seitdem sie vor 16 Jahren das erste Mal im Rahmen eines Austauschs ins Reich der Mitte reiste.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Viel über die Probleme des aktuellen China lernt man aus diesem Buch, findet Rezensent Adrian Geiges. Dessen Autorin Lea Sahay lebte 2007 ein Jahr im Land, erfahren wir, und tut dies seit 2016 wieder, inzwischen als Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung. In ihrem Buch geht es um die Veränderung, die sie seit dem ersten Besuch beobachtet, erzählt Geiges. So erfährt er, dass die Bevölkerung in den Nullerjahren offen für alles Neue und Westliche war, während Ausländer in jüngeren Jahren eher skeptisch beäugt und als potentielle Infektionsherde betrachtet werden. Nicht nur Ausländer haben es inzwischen schwerer in China, stellt Geiges mit Sahay klar, am meisten leiden die Chinesen selbst unter dem immer autoritärer auftretenden, neue Formen der digitalen Kontrolle installierenden Regime; sowie auch unter den wachsenden ökonomischen Schwierigkeiten. Insgesamt ein willkommener Reality Check, auch und gerade im Vergleich mit den Machwerken von Chinaapologeten wie Frank Sieren, so das Fazit.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Sie beobachtet genau, sensibel für das, was sich in ihrer Umgebung verändert. Damit untersceidet sie sich wohltuend von Apologeten des Pekinger Regimes (...)" Adrian Geiges ZEIT online 20241010