Mit der Vorlage dieser politikwissenschaftlichen Untersuchung einer in der bundes deutschen Nachkriegsgeschichte einzigartigen Organisation kommen dreijährige Forschungen zu einem gewissen Abschluß. Nicht nur eine allgemeine Verpflichtung, sondern ein persönliches Bedürfnis ver anlaßt mich, Herrn Professor Hans-Adolf Jacobsen für seine Geduld, seine Anregungen und seine Hilfe, die ich in den vergangenen Jahren in Anspruch nehmen durfte, zu danken. Die Geschäftsführung des Kuratoriums Unteilbares Deutschland, namentlich die Herren Gerd HonsAlek und Günter Totte, verschaffte mir die Möglichkeit, sowohl die überaus große Zahl der Kuratoriumsakten auszuwerten als auch die notwendigen und hilfreichen Kontakte mit "Informationsträgern" ·zu knüpfen. Dafür sage ich Dank, denn ohne diese Hilfe hätte die Studie nicht angefertigt werden können. Auch habe ich mich bei meinen Eltern, Freundinnen und Freunden zu bedanken, die mir in den vergangenen Jahren Mut zusprachen und zu jeglicher Unterstützung bereit waren. Das Manuskript wurde im Dezember 1978 abgeschlossen. Leo Kreuz Bonn, im Juni 1979 11 Einleitung Als im Sommer 1974 das Kuratorium Unteilbares Deutschland (KUD) den zwan zigsten Jahrestag seiner Gründung feierte, geschah dies, ohne in der breiten Öffentlich keit Beachtung zu finden. Lediglich der aufmerksame Zeitungsleser konnte an wenig privilegierter Stelle eine Notiz hierzu finden; die Presse, die sich in den vergangenen Jahren intensiv mit dem KUD beschäftigt hatte, konnte sich zu einer Bilanz oder Würdigung nicht aufraffen. Dabei scheinen z.B. die Fragen nach dem innerorganisa torischen Aufbau, der personellen Ausstattung und dem Agieren des KUD im politi schen Alltag der Bundesrepublik Deutschland nicht nur vonpolitikwissenschaftlichem Interesse zu sein.
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