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Leonhard Loreks Gedichte und poetische Prosatexte zeichnet eine "klare, knappe Sprache" (Berliner Zeitung) aus, die den Leserinnen und Lesern mitunter den Boden unter den Füßen wegreißt. Lorek kann ganz ohne Wortgeklingel die Weltwahrnehmung erschüttern. Und treffen: "Gedichte sind ein brauchbares Mittel, jedwedem Seelenelend beizukommen. Sie helfen einem, sich selbst zu ertappen, Unausweichlichem den Status der Konsequenz zuzugestehen, sich zu verhalten. Gute Gedichte sind wie gute Therapeutinnen, Analytiker; was sie von diesen unterscheidet, ist zweierlei: Zum einen tritt ihr Unterhaltungsfaktor anders in Kraft und zum anderen sind sie unbezahlbar.…mehr

Produktbeschreibung
Leonhard Loreks Gedichte und poetische Prosatexte zeichnet eine "klare, knappe Sprache" (Berliner Zeitung) aus, die den Leserinnen und Lesern mitunter den Boden unter den Füßen wegreißt. Lorek kann ganz ohne Wortgeklingel die Weltwahrnehmung erschüttern. Und treffen: "Gedichte sind ein brauchbares Mittel, jedwedem Seelenelend beizukommen. Sie helfen einem, sich selbst zu ertappen, Unausweichlichem den Status der Konsequenz zuzugestehen, sich zu verhalten. Gute Gedichte sind wie gute Therapeutinnen, Analytiker; was sie von diesen unterscheidet, ist zweierlei: Zum einen tritt ihr Unterhaltungsfaktor anders in Kraft und zum anderen sind sie unbezahlbar.
Autorenporträt
Leonhard Lorek lebt und arbeitet als Autor, Musikjournalist und Musiker in Berlin. Er veröffentlichte Erzählungen, Gedichte und Essays in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien. 1958 in Zabrze, Polen, geboren, gehörte Leonhard Lorek in den 80ern zu den wichtigsten Exponenten der Dichterszene vom Prenzlauer Berg; die von ihm initiierte und mitherausgegebene subkulturelle Publikation "schaden" gilt heute als legendär. Als Textautor und Musiker war er an Bands wie "z.art", "teurer denn je", "fett", "la deutsche vita" und "Deut" beteiligt. Sein aktuelles musikalisches Projekt "Mendelsson" betreibt er gemeinsam mit Norbert Grandl, Sandro Chiesura und Evgenij Dvorkin. Zu den musikalischen Veröffentlichungen gehören u.a. Michael Dubach/Nino Sandow/Max Goldt: "Musik wird niemals langsam"; Dubach Deut: "Brauchen" und Mendelsson: "White Canary" und "31.".