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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / BGB AT / Schuldrecht / Sachenrecht, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verordnung (EG) Nr. 261/2004 (nachfolgend Fluggastrechte-Verordnung genannt) hat das Schutzniveau von Flugreisenden innerhalb der europäischen Union deutlich angehoben. Dabei hat der Europäische Gerichtshof (nachfolgend EuGH) in einigen Entscheidungen die Rechte der Fluggäste teilweise über die Grenze des Wortlautes der Fluggastrechte-Verordnung hinaus gestärkt. Besonders das am 26. Februar 2013 ergangene Urteil des EuGH Volkerts ist…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / BGB AT / Schuldrecht / Sachenrecht, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verordnung (EG) Nr. 261/2004 (nachfolgend Fluggastrechte-Verordnung genannt) hat das Schutzniveau von Flugreisenden innerhalb der europäischen Union deutlich angehoben. Dabei hat der Europäische Gerichtshof (nachfolgend EuGH) in einigen Entscheidungen die Rechte der Fluggäste teilweise über die Grenze des Wortlautes der Fluggastrechte-Verordnung hinaus gestärkt. Besonders das am 26. Februar 2013 ergangene Urteil des EuGH Volkerts ist dahingehend interessant, als dass darin Verspätungen von Zubringerflügen den Ausgleichanspruch nach Art. 7 Fluggastrechte-Verordnung auslösen können. In diesem Zusammenhang ist fraglich, ob die neue Praxis von Fluggesellschaften, neben dem direkten Ticket ein sog. "Airrail-Ticket" bzw. "Fly&Rail-Ticket" zum Kauf anzubieten, eine Erweiterung des Anwendungsbereiches der Fluggastrechte-Verordnung dahingehend erfährt, dass diese im Falle der Verspätung des Zubringerzuges ebenfalls anwendbar sein soll. Zur Erörterung dieser Frage werden im Folgenden das Urteil und die sich daraus ergebenden Grundsätze vorgestellt und anschließend die Frage diskutiert, ob auch Verspätungen von "Railway"-Zubringern den Ausgleichanspruch nach Art. 7 Fluggastrechte-Verordnung auslösen.
Sportler streben häufig nach Extremen. In Wettkämpfen geht es schon lange darum, höher zu springen, weiter zu werfen und schneller zu laufen. In sogenannten Risikosportarten überbieten sich Sportler heutzutage aber oft in ganz neuen Kategorien: Statt höher, schneller und weiter, geht es hier darum, immer riskanter, immer risikoreicher zu werden. Das erscheint auf den ersten Blick absurd. Schließlich können wir uns glücklich schätzen, in einer Welt mit hohem Wohlstand und Sicherheit zu leben. Viele Gefahren für Gesundheit und Leben wurden in der Vergangenheit deutlich reduziert. Trotzdem ist der Risikosport ein bedeutendes Phänomen der westlichen Welt. Warum also springen Menschen mit einem Fallschirm oder einem Wingsuit von Klippen oder Gebäuden, statt mit beiden Füßen auf dem Boden ihre Sicherheit zu genießen? Leonie Lamp untersucht in dieser Publikation, warum Risikosportler für einen Adrenalinkick bewusst ihr Leben riskieren. Dazu erklärt die Autorin, welche Prozesse sich während solchen Extremsituationen im Körper abspielen und welchen Einfluss Gesellschaft und Medien auf den Risikosport haben. Aus dem Inhalt: - Risikosport; - Base Jumping; - Angst; - GoPro; - Adrenalin
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