Maximilian Schell erzählt über sein Verhältnis zu Religion, Gebet und Meditation, sein Buch "Der Rebell" und Gedanken zu Chaos und Ordnung. Er macht kurze Anmerkungen zu seinen Kindern, zu seinem Wohnort Beverly Hills und zu seinem Gastspiel als Dirigent bei den Heidelberger Sinfonikern. Zu seinem Ruf, schwierig zu sein, sagt er: "Ich, wie jeder Mensch, halte mich natürlich für völlig normal, ich halte mich auch nicht für schwierig". Er lässt zahlreiche kurze Anekdoten in das Gespräch einfließen, die nicht unmittelbar mit den Fragen zu tun haben, tauscht Zettel mit der Interviewerin, die er während des Interviews geschrieben hat. Zum Thema Flirts, Partnerschaft und Treue, zu seinen Erwartungshaltungen gegenüber anderen Menschen, insbesondere Frauen meint er: "Es gibt einfach gewisse Dinge im Leben, die gehören zu einem Leben und wenn sie nicht vorhanden sind, dann will ich mich ... mit dem Menschen nicht unbedingt beschäftigen". Die Interviewerin und bekannte SWR-Fernsehmoderatorin Leska Kaufmann gehört hier wohl nicht dazu; immer wieder macht er ihr Komplimente und flirtet mit ihr.
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