Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob und wie die Wirtschaft und die Ethik Hand in Hand gehen können, wird in der Marktwirtschaft zunehmend relevant. Sie ist eine immer wiederkehrende Herausforderung mit vielen potentiellen Chancen wie die an Bedeutung gewonnen Begriffe, "Fair-Trade", "Nachhaltigkeit" und das generelle "Umweltbewusstsein" zeigen. Die Fragestellung "Ökonomik - als Ethik mit besseren Mitteln" mit der sich diese Arbeit beschäftigt, soll diesen Diskurs der dualistischen Positionen aufgreifen und die vorherrschenden wissenschaftlichen Meinung aufzeigen. Diese teilt sich im Grunde genommen grob in zwei Lager auf. Auf der einen Seite befinden sich die Vertreter der Position, die Ethik und die Ökonomik als antagonistisch sehen. Auf der anderen Seite stehen diejenigen, welche der Meinung sind, dass die Ethik und die Ökonomik sehr wohl koexistieren können, sogar aufeinander aufbauen. Diese Auffassung vertritt auch HOMANN, auf dessen Sichtweisen diese Arbeit primär eingehen wird. Um diesen Sachverhalt zu untersuchen, wird zuerst auf den Verlauf der Ethik eingegangen, um ein besseres Verständnis für die darauffolgende Auseinandersetzung der zwei gegensätzlichen Parteien zu erlangen. Die daran anschließende Erläuterung von Dilemmastrukturen soll als Grundlage für den darauf aufbauenden Lösungsansatz HOMANNS zur Überwindung grade dieser Dilemmastrukturen in der Marktwirtschaft dienen. Hierbei werden vor allem die Ordnungs- und Handlungsethik der Unternehmen betrachtet. Letztlich wird diese Arbeit den herausgearbeiteten Ansatz HOMANNS auf den amerikanischen Energiekonzern "Enron" anwenden und versuchen. einen möglichen Ausblick zu bieten.
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