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Diese Arbeit behandelt die Frage nach dem Wert der Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg als historische Quelle der Geschichtswissenschaft. Als einzige Verbindung zu den Angehörigen in der Heimat wird die Kriegskorrespondenz ein wichtiges Medium zur Vermittlung von individuellen Eindrücken und Erfahrungen des Soldaten im Krieg sowie zur Stärkung der Moral der Truppen. Als Primärquellen wurden ausgewählte Feldpostbriefe aus den Jahren 1914 bis 1918 herangezogen und hinsichtlich ihres Inhalts und Form analysiert. Es erfolgt eine Analyse ausgewählter Aspekte zu welchen der Heldentod für das…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit behandelt die Frage nach dem Wert der Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg als historische Quelle der Geschichtswissenschaft. Als einzige Verbindung zu den Angehörigen in der Heimat wird die Kriegskorrespondenz ein wichtiges Medium zur Vermittlung von individuellen Eindrücken und Erfahrungen des Soldaten im Krieg sowie zur Stärkung der Moral der Truppen. Als Primärquellen wurden ausgewählte Feldpostbriefe aus den Jahren 1914 bis 1918 herangezogen und hinsichtlich ihres Inhalts und Form analysiert. Es erfolgt eine Analyse ausgewählter Aspekte zu welchen der Heldentod für das Vaterland, das Männlichkeitsideal der Soldaten, Angst, Krankheiten im Felde, Not und Entbehrung und das veränderte Bild der Frau durch den Krieg zählen. Als authentisches Zeugnis des Ersten Weltkrieges zeigen die Feldpostbriefe die Einzelschicksale der Soldaten und deren Familien auf. Ihre Faszination liegt in ihrem subjektiven Charakter, welcher zunehmend den Blick von der Masse des Heeres löst und stattdessen Einsicht in die Gefühlswelt des einzelnen Frontkämpfers bietet. Die Nähe zum Geschehen verleiht dem Feldpostbrief ein hohes Maß an Authentizität.
Autorenporträt
Liebfahrt Lisa wurde 1992 geboren und lebt mit ihrer Familie in Fohnsdorf. Im Zuge ihres Studienabschlusses beschäftigte sie sich mit den Themen des Ersten Weltkrieges und der Feldpost. Fasziniert von der Individualität der Feldpostbriefe versuchte sie die Einzelschicksale der Frontkämpfer in ihrer Arbeit aufzuzeigen.