Zur Beurteilung des Gefahrenpotentials einer Anlage waren die Betreiber bisher auf Informationen angewiesen, die gewöhnlich erst nach einer schwierigen, zeitaufwendigen Suche in verschiedenen Literaturquellen unterschiedlichster Fachgebiete gefunden und bewertet werden konnten. Für eine Industrieanlage, die gefährliche Stoffe handhabt, sollte das Gefahrenpotential jedoch bereits vor Einsatz dieser Stoffe beurteilt werden können. Dies leistet die vorliegende zweite Auflage des aus 4 Bänden bestehenden Handbuchs "Stoffdaten zur Störfall-Verordnung". Das Werk wurde durch Hinweise auf die Regelung eines Stoffes in anderen Rechtsvorschriften in einem wichtigen Punkt ergänzt.
Spektakuläre Störfälle führen jedesmal nach Bekanntwerden zu einer hektischen Suche nach Informationen über die am Störfall beteiligten Stoffe. Um die schädlichen Folgen eines Störfalls begrenzen zu können, werden Informationen benötigt,die sich zur Bewertung der am Unfall beteiligten oder entstehenden Stoffe und der von ihnen ausgehenden Gefahren eignen. Für eine Industrieanlage, die gefährliche Stoffe handhabt, sollte aber das Gefahrenpotential sinnvollerweise schon zu einem früheren Zeitpunkt beurteilt werden nicht erst in der nervösen Hektik des Störfalls, sondern bereits in der sicheren Ruhe des wissenschaftlichen Alltags. Diesem Anliegen ist mit der Verabschiedung der Störfall-Verordnung durch die Bundesregierung im Jahre 1980 und deren Novellierung im Jahre 1985 Rechnung getragen worden. Die vorliegende zweite Auflage des aus 4 Bänden bestehenden Handbuchs "Stoffdaten zur Störfall-Verordnung" wurde durch Hinweise auf die Regelung eines Stoffes in anderen Rechtsvorschriften in einem wichtigen Punkt ergänzt. Die Register wurden qualitativ verbessert und quantitativ erweitert. Dies wird für alle Behörden besonders diejenigen der neuen Bundesländer nützlich sein, weil die Möglichkeit geboten wird, zur Beurteilung eines Stoffes weitere Gefährlichkeitsabschätzungen heranzuziehen, die nicht über die Störfall-Verordnung abgedeckt sind. Das Umweltbundesamt will mit dem Handbuch in erster Linie denjenigen behilflich sein, die beim Umgang mit Chemikalien Verantwortung für Mitmenschen und hohe Sachwerte tragen. Zur Beurteilung des Gefahrenpotentials einer Anlage waren sie bisher auf Informationen angewiesen, die gewöhnlich erst nach einer schwierigen, zeitaufwendigen Suche in verschiedenen Literaturquellen unterschiedlichster Fachgebiete gefunden und bewertet werden konnten. In zweiter Linie kann das Handbuch aber auch Bürgern, die an chemie- und umweltbezogenen Fragestellungen interessiert sind, als Informationsquelle von großem Nutzen sein.
Spektakuläre Störfälle führen jedesmal nach Bekanntwerden zu einer hektischen Suche nach Informationen über die am Störfall beteiligten Stoffe. Um die schädlichen Folgen eines Störfalls begrenzen zu können, werden Informationen benötigt,die sich zur Bewertung der am Unfall beteiligten oder entstehenden Stoffe und der von ihnen ausgehenden Gefahren eignen. Für eine Industrieanlage, die gefährliche Stoffe handhabt, sollte aber das Gefahrenpotential sinnvollerweise schon zu einem früheren Zeitpunkt beurteilt werden nicht erst in der nervösen Hektik des Störfalls, sondern bereits in der sicheren Ruhe des wissenschaftlichen Alltags. Diesem Anliegen ist mit der Verabschiedung der Störfall-Verordnung durch die Bundesregierung im Jahre 1980 und deren Novellierung im Jahre 1985 Rechnung getragen worden. Die vorliegende zweite Auflage des aus 4 Bänden bestehenden Handbuchs "Stoffdaten zur Störfall-Verordnung" wurde durch Hinweise auf die Regelung eines Stoffes in anderen Rechtsvorschriften in einem wichtigen Punkt ergänzt. Die Register wurden qualitativ verbessert und quantitativ erweitert. Dies wird für alle Behörden besonders diejenigen der neuen Bundesländer nützlich sein, weil die Möglichkeit geboten wird, zur Beurteilung eines Stoffes weitere Gefährlichkeitsabschätzungen heranzuziehen, die nicht über die Störfall-Verordnung abgedeckt sind. Das Umweltbundesamt will mit dem Handbuch in erster Linie denjenigen behilflich sein, die beim Umgang mit Chemikalien Verantwortung für Mitmenschen und hohe Sachwerte tragen. Zur Beurteilung des Gefahrenpotentials einer Anlage waren sie bisher auf Informationen angewiesen, die gewöhnlich erst nach einer schwierigen, zeitaufwendigen Suche in verschiedenen Literaturquellen unterschiedlichster Fachgebiete gefunden und bewertet werden konnten. In zweiter Linie kann das Handbuch aber auch Bürgern, die an chemie- und umweltbezogenen Fragestellungen interessiert sind, als Informationsquelle von großem Nutzen sein.