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Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: Da viele Skateboarder:innen über die Freizeitbeschäftigung hinaus dem Sport einen eigenwilligen Lebensstil zuordnen, soll im Folgenden diese Annahme und identitäre Zuschreibung qualitativ erforscht werden. Daraus ergibt sich für die vorliegende sportsoziologische Ausarbeitung folgende zentrale Fragestellung: Inwiefern tragen das Skateboarding und seine Gemeinschaft zur Entwicklung der Identität von…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: Da viele Skateboarder:innen über die Freizeitbeschäftigung hinaus dem Sport einen eigenwilligen Lebensstil zuordnen, soll im Folgenden diese Annahme und identitäre Zuschreibung qualitativ erforscht werden. Daraus ergibt sich für die vorliegende sportsoziologische Ausarbeitung folgende zentrale Fragestellung: Inwiefern tragen das Skateboarding und seine Gemeinschaft zur Entwicklung der Identität von Skateboarder:innen bei? Zur Beantwortung der zentralen Forschungsfrage, dienen sportsoziologische und kulturelle Erkenntnisse über das Skateboarding als theoretische Grundlagen der Forschung. Zu Beginn der Arbeit werden in Kapitel 2 Sozialstrukturen und szenetypische Merkmale der Bewegungskultur vorgestellt. Darüber hinaus folgt eine Beschreibung sportlicher Bewegungspraktiken. Kapitel 3 stellt Modelle der Identitätsentwicklung vor, die als soziologische Grundlage für die Forschung dienen. Anschließend werden zentrale Eigenschaften, soziale Werte und Normen aus den Skateboard Studies präsentiert. In Kapitel 4 wird das methodische Vorgehen der empirischen Arbeit vorgestellt. Darauf folgt in Kapitel 5 eine Darstellung der lokalen Sportstätte und Proband:innen. Die qualitativ erhobenen Daten werden in Kapitel 6 dargelegt. Diese werden in Kapitel 7 diskutiert, um die Forschungsfrage zu beantworten. Abschließend erfolgt in Kapitel 8 ein Fazit der Untersuchung und ein Ausblick auf zukünftige Forschungen. Als Stichprobe dient die Skateboardinggemeinschaft am Skatepark im Otto-Dullenkopf-Park (O-D-P) in Karlsruhe. Der Skatepark wird von den lokalen Skateboarder:innen ebenfalls O-D-P genannt, da sich dieser auf dem Stadtparkgelände befindet. Zur gezielten Beantwortung der Forschungsfrage, wird der Forschungsgegenstand mit Hilfe der folgenden Teilziele eingrenzend untersucht und erörtert: 1. Auswirkungen der Skateboardinggemeinschaft auf die persönliche-, soziale- und Ich-Identität. 2. Kategorisierung identitätsstiftender Eigenschaften, soziale Werte und Normen, die Skateboarder: innen in der lokalen Szene erfahren. 3. Veranschaulichung der Skateboardinggemeinschaft als Vorbild für moderne Bewegungskulturen.
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