Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich damit, wie sich das True Crime Genre insbesondere in den USA verändert hat und inwiefern kritische Aussagen in Anbetracht seiner durchlaufenen Evolution noch gerechtfertigt sind, wenn gesellschaftlich relevante Probleme thematisiert und innerhalb aktueller Serien dargestellt werden. Tanya Horeck betont in diesem Kontext unter anderem, dass beispielsweise die anhaltende Popularität von True Crime Dokumentationen für die Film- und Medienforschung eine wichtige Gelegenheit bietet, um über die aktuellen politischen und affektiven Kräfte des Genres zu reflektieren. Im Laufe der Arbeit wird herausgearbeitet, ob auch fiktionale Formate diese Kräfte entfalten können. Die wesentlichen Leitfragen, die den Rahmen der Arbeit bilden, sind dabei folgende: Welche Faktoren haben den Wandel des True Crime Genres in den USA beeinflusst und inwiefern tragen diese zu seiner heutigen Popularität bei? Wie wird die eben angesprochene Genreevolution im True Crime sichtbar und wie hat sich dieser Prozess gestaltet? Wieso wird das Genre zunehmend seriell bzw. fiktional produziert? Diese Fragen werden mithilfe einer Analyse der ersten Staffel von AMERICAN CRIME STORY: THE ASSASSINATION OF GIANNI VERSACE, WHEN THEY SEE US sowie UNBELIEVABLE geklärt und exemplarisch beantwortet.
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