Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsch als Fremdsprache), Sprache: Deutsch, Abstract: Studien zeigen, dass Animationen, denen ein kognitionslinguistisch durchdachtes Konzept zugrunde liegt, im Gegensatz zu traditionellen Didaktisierungen einen Mehrwert bei der Vermittlung von grammatischen Phänomenen besitzen. Ein Lernmehrwert kann aber nur erzielt werden, wenn die Animationen auch genutzt werden. Von entscheidender Bedeutung ist hier der Schlüsselbegriff der Akzeptanz, da diese die Voraussetzung für eine intensive und kontinuierliche Nutzung der Animationen darstellt.
Da der Akzeptanzprozess von Grammatikanimationen allerdings noch nicht ausreichend untersucht worden ist, versucht diese Arbeit den Einfluss der Animationsart (2D vs 3D) von Grammatikanimationen auf die Akzeptanz zu beleuchten und diesen auf die Variablen Geschlecht, Alter, Technikaffinität und Grad des räumlichen Vorstellungsvermögens zu untersuchen. Auf Basis der Wechselpräpositionsanimationen von Scheller (2008) wurden Animationen erstellt, die sich nur in der Animationsart unterscheiden und 88 japanischen Deutschlernern vorgelegt.
Die Ergebnisse zeigen, dass Grammatikanimationen insgesamt ein hohes Akzeptanzniveau genießen und auch beide Animationsarten gleichermaßen akzeptiert werden. Allerdings zeigen sich in Bezug auf die untersuchten Variablen signifikante Unterschiede der Präferenz. Die Erkenntnisse dieser Arbeit sollen zu einer Akzeptanzerhöhung bei bestimmten Zielgruppen und somit auch zu einer Erhöhung der Nutzungshäufigkeit beitragen, wodurch der Mehrwert der Grammatikanimationen voll zum Tragen kommen kann.
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Da der Akzeptanzprozess von Grammatikanimationen allerdings noch nicht ausreichend untersucht worden ist, versucht diese Arbeit den Einfluss der Animationsart (2D vs 3D) von Grammatikanimationen auf die Akzeptanz zu beleuchten und diesen auf die Variablen Geschlecht, Alter, Technikaffinität und Grad des räumlichen Vorstellungsvermögens zu untersuchen. Auf Basis der Wechselpräpositionsanimationen von Scheller (2008) wurden Animationen erstellt, die sich nur in der Animationsart unterscheiden und 88 japanischen Deutschlernern vorgelegt.
Die Ergebnisse zeigen, dass Grammatikanimationen insgesamt ein hohes Akzeptanzniveau genießen und auch beide Animationsarten gleichermaßen akzeptiert werden. Allerdings zeigen sich in Bezug auf die untersuchten Variablen signifikante Unterschiede der Präferenz. Die Erkenntnisse dieser Arbeit sollen zu einer Akzeptanzerhöhung bei bestimmten Zielgruppen und somit auch zu einer Erhöhung der Nutzungshäufigkeit beitragen, wodurch der Mehrwert der Grammatikanimationen voll zum Tragen kommen kann.
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