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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie ), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mehr als 15 Jahren bildet das Internet die Grundlage öffentlicher und kommunikationswissenschaftlicher Debatten. Innerhalb kürzester Zeit konnte das World Wide Web zum wichtigsten Kommunikationsmedium der Gegenwart heranreifen. Während bislang der Fokus der Wissenschaft auf unilateralen Medien wie Presse, Rundfunk, Filmen oder Büchern lag, schenkte man dem Telekommunikationssektor kaum Beachtung (vgl. Beck…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie ), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mehr als 15 Jahren bildet das Internet die Grundlage öffentlicher und kommunikationswissenschaftlicher Debatten. Innerhalb kürzester Zeit konnte das World Wide Web zum wichtigsten Kommunikationsmedium der Gegenwart heranreifen. Während bislang der Fokus der Wissenschaft auf unilateralen Medien wie Presse, Rundfunk, Filmen oder Büchern lag, schenkte man dem Telekommunikationssektor kaum Beachtung (vgl. Beck 2010: 15). Doch mit der Entwicklung des Internets und der Erfindung des Web 2.0 kam es zu einer ganz neuen Form des Kommunizierens. Mediennutzer sind nun nicht länger passive Informationsempfänger, sondern können aktiv am Kommunikationsgeschehen im Internet mitwirken (vgl. Ebersbach u.a. 2008: 29). Aufgrund zunehmender Verständigung über den Weg der computervermittelten Kommunikation gibt es immer wieder wissenschaftliche Diskussionen darüber, ob und in welchem Umfang die direkte interpersonale Kommunikation durch Verständigungsmöglichkeiten im Internet ersetzt wird (vgl. Beck 2010: 15). Doch nicht nur der Wandel zwischenmenschlicher Kommunikation bildet gegenwärtig den Schwerpunkt mediensoziologischer Debatten, fraglich ist weiterhin, wie die Vernetzung der Gesellschaft in interaktiven Systemen sich auf das Sozialverhalten der Individuen auswirkt. Seit einiger Zeit sind wir dabei, das Internet als sozialen Raum zu entdecken, "der ein faszinierendes und teilweise auch bedrohliches Eigenleben führt" (Kielholz 2008: 2). Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Online-Netzwerken. Online-Netzwerke stellen in der heutigen Zeit nicht nur die Basis computervermittelter Kommunikation dar, sie sind außerdem in der Lage, soziale Strukturen zu erzeugen. Individuen können demnach in virtuellen Räumen ebenso reale Sozialbeziehungen eingehen wie im wirklichen Leben (vgl. Schelske 2007: 2). Schwerpunkt dieser Arbeit ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit folgender Fragestellung: Inwiefern verändern Online-Netzwerke, bzw. die Interaktion innerhalb dieser Anwendungen, das Kommunikations- und Sozialverhalten von Individuen? Demzufolge soll nicht nur die virtuelle Verständigung untersucht werden, sondern auch die Art der sozialen Beziehungen, die in computervermittelten Räumen aufgebaut und gepflegt werden.