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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schobermesse zählt heute zu den beliebtesten Veranstaltungen Luxemburgs und hat eine jahrhundertealte Tradition. Diese Studienarbeit untersucht die Ursprünge und die möglichen wirtschaftlichen und politischen Beweggründe von Johann dem Blinden, der die Messe im 14. Jahrhundert ins Leben rief. Um ein umfassendes Verständnis zu erlangen, wird der historische Kontext der Gründungsurkunde von 1340 analysiert. Dabei wird beleuchtet, ob Johann…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schobermesse zählt heute zu den beliebtesten Veranstaltungen Luxemburgs und hat eine jahrhundertealte Tradition. Diese Studienarbeit untersucht die Ursprünge und die möglichen wirtschaftlichen und politischen Beweggründe von Johann dem Blinden, der die Messe im 14. Jahrhundert ins Leben rief. Um ein umfassendes Verständnis zu erlangen, wird der historische Kontext der Gründungsurkunde von 1340 analysiert. Dabei wird beleuchtet, ob Johann mit der Schobermesse die wirtschaftliche Position Luxemburgs stärken und die Stadt als Zentrum der Grafschaft konsolidieren wollte. Zudem erfolgt eine Unterscheidung zwischen den Begriffen Markt, Jahrmarkt und Messe, um das spezifische Format der Schobermesse im Vergleich zu anderen mittelalterlichen Handelsveranstaltungen zu verdeutlichen. Die Arbeit beleuchtet das Phänomen der Märkte und Messen im europäischen Mittelalter und zeigt, wie die Schobermesse die wirtschaftliche Entwicklung und das politische Profil Luxemburgs langfristig beeinflusste.
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