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Seit ihrer Ankündigung sind Agenda 2010 und Hartz-Gesetze Gegenstand heftiger öffentlicher und politischer Kontroversen. In den letzten drei Bundestagswahlkämpfen waren Bestandteile der Reformen sowie deren Auswirkungen zentrale Themen. Deren Bewertung fällt hierbei äußerst unterschiedlich aus. Während Sie für die Einen den Hauptgrund für die Trendwende am deutschen Arbeitsmarkt darstellen, sind sie für die Anderen ein Synonym für sozialen Kahlschlag und Armut per Gesetz. Inzwischen wurden die Auswirkungen der Hartz-Gesetzte von einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien empirisch untersucht.…mehr

Produktbeschreibung
Seit ihrer Ankündigung sind Agenda 2010 und Hartz-Gesetze Gegenstand heftiger öffentlicher und politischer Kontroversen. In den letzten drei Bundestagswahlkämpfen waren Bestandteile der Reformen sowie deren Auswirkungen zentrale Themen. Deren Bewertung fällt hierbei äußerst unterschiedlich aus. Während Sie für die Einen den Hauptgrund für die Trendwende am deutschen Arbeitsmarkt darstellen, sind sie für die Anderen ein Synonym für sozialen Kahlschlag und Armut per Gesetz. Inzwischen wurden die Auswirkungen der Hartz-Gesetzte von einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien empirisch untersucht. In dem vorliegenden Buch wird basierend auf diesen Studien ein zusammenfassendes Fazit gezogen. Hierzu werden zunächst die normativen Grundlagen sowie die zentralen Inhalte der Hartz-Gesetze erläutert. Anschließend werden die arbeitsmarktökonomischen und verteilungspolitischen Konsequenzen dargestellt. Es zeigt sich, dass es sowohl bezüglich der ökonomischen wie der verteilungspolitischen Dimension zu den erhofften Wirkungen, aber auch nicht intendierten Nebenwirkungen gekommen ist. Die vorliegende Arbeit schließt mit einigen Reformvorschlägen, die die Fehlentwicklungen zu korrigieren, sowie die ökonomischen und verteilungspolitischen Ziele in Einklang zu bringen versuchen.
Autorenporträt
Lukas Fervers studierte Politikwissenschaften und Sozialpolitik in Freiburg und Bremen. Er ist derzeit am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen beschäftigt. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit beschäftigt er sich hauptsächlich mit den Auswirkungen von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.