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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , Sprache: Deutsch, Abstract: Um sowohl die Chancen als auch Risiken des Self-Trackings herauszuarbeiten und insbesondere die Thematik des Datenschutzes zu klären, beschäftigt sich diese Arbeit mit der übergeordneten Frage: Self-Tracking – ein Instrument zur Selbstoptimierung oder Wegbereiter für gesundheitliche Überwachung? Daten bestimmen und verändern unser tägliches Leben. Eine besonders bedeutsame Rolle spielt in diesem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , Sprache: Deutsch, Abstract: Um sowohl die Chancen als auch Risiken des Self-Trackings herauszuarbeiten und insbesondere die Thematik des Datenschutzes zu klären, beschäftigt sich diese Arbeit mit der übergeordneten Frage: Self-Tracking – ein Instrument zur Selbstoptimierung oder Wegbereiter für gesundheitliche Überwachung? Daten bestimmen und verändern unser tägliches Leben. Eine besonders bedeutsame Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Self-Tracking im Gesundheitswesen. Nachdem um die Jahrtausendwende regelmäßiges Messen von Leistungs- und Vitaldaten lediglich bei Spitzensportlern und chronisch erkrankten Menschen Anwendung fand, schufen die Journalisten Gary Wolf und Kevin Kelly 2007 die Trendbewegung Quantified Self, welche nicht mehr nur Spitzensportlern das eigenverantwortliche Aufnehmen von Leistungs- und Vitaldaten ermöglichte. Mit der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen Technikentwicklung etablierte sich der Trend des Self-Trackings in den letzten Jahren zunehmend in der Gesellschaft. In Form von Applikationen und Internetseiten auf mobilen Geräten sowie Wearables zur Selbstvermessung von Körperdaten wie Puls, Blutdruck, Kalorienverbrauch oder Schrittzählern, bringt Self-Tracking neue Möglichkeiten für den Menschen. Anhand der gesammelten Daten haben die Nutzer nun die Chance, sich selbst zu „optimieren“ und den eigenen Körper besser kennenzulernen. Viele Self-Tracker sammeln diese Daten aber nicht nur für sich selbst, sondern uploaden sie und teilen sie mit anderen. Auch in der Medizin finden die durch Self-Tracking erhobenen Daten als Interventionsmaßnahme oder zur Bekämpfung von chronischen Erkrankungen Verwendung und bieten damit enorme Chancen zur Unterstützung eines gesunden Lebensverlaufes. Nichtsdestotrotz ist das Self-Tracking zu jeder Zeit mit dem Sammeln und der Preisgabe intimer Daten verbunden.