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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll dieses Aufeinandertreffen verschiedener sozialer Schichten genauer betrachtet werden. Beginnend mit der Einordnung des Werkes in seinen literatur-historischen-Kontext erfolgt die Analyse der Werkstruktur. Das Hauptaugenmerk soll hier auf den verschiedenen im Werk beschriebenen Charakteren liegen. Ausgehend davon wird das von Hauptmann gezeichnete Bild der Großstadt Berlin, insbesondere im Hinblick auf die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll dieses Aufeinandertreffen verschiedener sozialer Schichten genauer betrachtet werden. Beginnend mit der Einordnung des Werkes in seinen literatur-historischen-Kontext erfolgt die Analyse der Werkstruktur. Das Hauptaugenmerk soll hier auf den verschiedenen im Werk beschriebenen Charakteren liegen. Ausgehend davon wird das von Hauptmann gezeichnete Bild der Großstadt Berlin, insbesondere im Hinblick auf die beschriebenen sozialen Strukturen, erörtert.Das Motiv der Stadt ist ein in der neuen deutschen Literatur häufig genutztes und wiederzufindendes Element. Die Darstellung, also die Vermittlung eines Bildes einer Stadt oder auch einfach eine Stadtbeschreibung, erfolgt hier auf vielen verschiedenen Ebenen. Ob in der Malerei, in Romanen, in Gedichten oder auch in Dramen: Städte werden auf diverse Weisen thematisiert. Dabei geht es in erster Linie nicht nur um die reine auf geographischen Gegebenheiten beruhende Darstellung der Stadt. Vielmehr spielen subjektive Empfindungen, z.B. die persönliche Verbindung zur Stadt, aber auch die Thematisierung von politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, eine wesentliche Rolle.Auch Berlin fasziniert die Literaten. Mit am Anfang des 18. Jahrhunderts gerade mal knapp über 50.000 Einwohnern gab es in Folge der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts einen geradezu explodierenden Anstieg der Bevölkerung. So wurde 1880 die 1 Millionen Marke erreicht. Mit der Zeit entwickelte sich Berlin zu einem der kulturellen Zentren Europas. Der Wandel der Stadt hatte aber nicht nur positive Aspekte, Elend und Leid waren besonders in der Arbeiterschicht ein großes Problem. Mit einer nüchternen, fast wissenschaftlichen Darstellung der gesellschaftlichen Probleme und Gegebenheiten, sahen sich die Naturalisten berufen. Neben Holz und Schlaf prägte insbesondere Gerhart Hauptmann diese literarische Epoche (in Deutschland).Das letzte große von Hauptmann verfasste soziale Drama "Die Ratten", welches seinen Schauplatz in Berlin hat, kann man durchaus, auch wenn es deutlich nach der Hochzeit dieser Epoche entstand, als naturalistisch bezeichnen. Mit einfachen Mitteln zeichnet Hauptmann ein Bild vom Leben in einer Berliner Mietskaserne.