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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Trennung und Scheidung (T/S) sind angesichts hoher Scheidungsraten in Deutschland fast zur Normalität geworden. Das gilt jedoch nicht für die Betroffenen und noch weniger für das individuelle Erleben der davon mitbetroffenen Kinder und Jugendlichen. Eine Partnerschaft kann man beenden, eine Elternschaft geht ein Leben lang. Paar- und Elternebene zu trennen, fällt Eltern nicht immer leicht. Häufig sind T/S mit einem starken und manchmal…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Trennung und Scheidung (T/S) sind angesichts hoher Scheidungsraten in Deutschland fast zur Normalität geworden. Das gilt jedoch nicht für die Betroffenen und noch weniger für das individuelle Erleben der davon mitbetroffenen Kinder und Jugendlichen. Eine Partnerschaft kann man beenden, eine Elternschaft geht ein Leben lang. Paar- und Elternebene zu trennen, fällt Eltern nicht immer leicht. Häufig sind T/S mit einem starken und manchmal fortdauernden Konfliktgeschehen der Eltern verbunden, was in Folge zu einer Kindeswohlgefährdung führen kann. Daten aus der Jugendhilfe und Forschungsergebnisse zu Scheidungsfolgen belegen, wie belastend eine Trennung der Eltern für Kinder sein kann. Die große Zahl, der von T/S betroffenen Kinder und ihre teils mangelhaften Partizipationsmöglichkeiten am T/S-Beratungsprozess sowie die mittlerweile dokumentierten Scheidungsfolgen für Kinder, machen die Relevanz des Themas der Kinder in der T/S-Beratung deutlich. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszustellen, inwiefern das Puppenspiel eine sinnvolle Methode seien kann, Kinder in der Sozialen Arbeit, im Kontext von T/S, zu unterstützen und am Beratungsprozess zu beteiligen. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit den wissenschaftlichen Daten rund um das Thema Trennung und Scheidung, sowie Begriffsbestimmungen. Im II Teil wird das Puppenspiel als hier vorgestellte Methode veranschaulicht. Vorangestellt erfolgen Erläuterungen zum Spielbegriff, der Puppe als Objekt und dem Symbolspiel. Im Anschluss wird die Historie des hier vorgestellten Puppenspiels und seine Entwicklung bis in die Gegenwart beschrieben. Das methodische Vorgehen wird in einzelnen Schritten erläutert, konkretisiert und mit Fallbeispielen verbunden. Die Arbeit endet mit einem Fazit, indem die wesentlichen Forschungsergebnisse dargestellt werden, um dann zu begründen, inwiefern das Puppenspiel zur Partizipation und Unterstützung von Kindern in der T/S-Beratung eine sinnvolle sozialarbeiterische Methode sein kann.