Wenn Lernende in der mündlichen Interaktion mathematische Phänomene beobachten und davon ausgehend Zusammenhänge entdecken, werden sie aus sprachlicher Sicht gefordert, Beschreibungen und Erklärungen zu äußern. Mona-Lisa Maisano hat sich in ihrer Studie diesen beiden Sprechhandlungen zunächst unabhängig voneinander gewidmet und vor dem Hintergrund der Mehrsprachigkeit im Schulunterricht ihre Zusammenhänge herausgearbeitet. Als Theoriegerüst liegt eine Verbindung zwischen linguistischen und philosophisch-logischen Ansätzen zugrunde. In der qualitativen Untersuchung liegt der Schwerpunkt auf der Betrachtung von mehrsprachigen Lernenden der Grundschule, die in Kleingruppen an mathematischen Aufgaben mündlich arbeiten und dabei flexibel auf ihre mehrsprachigen Ressourcen zurückgreifen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin Mona-Lisa Maisano war an der Universität zu Köln sowohl am Institut für Mathematikdidaktik als auch am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache tätig. Sie absolviert zurzeit ihr Referendariat an einer Grundschule in Nordrhein-Westfalen.
Der Inhalt
- Beschreiben und Erklären aus linguistischer und mathematikdidaktischer Sicht
- Analysen in den mathematischen Kontexten Arithmetik und Kombinatorik
- Mehrsprachigkeit als Ressource im Mathematikunterricht
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik
- Lehrkräfte aller Fächer der Grundschule im Hinblick auf Mehrsprachigkeit, insbesondere im Fach Mathematik
Die Autorin Mona-Lisa Maisano war an der Universität zu Köln sowohl am Institut für Mathematikdidaktik als auch am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache tätig. Sie absolviert zurzeit ihr Referendariat an einer Grundschule in Nordrhein-Westfalen.
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