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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Arbeitswissenschaft / Ergonomie, Note: 1.3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Über das Thema Arbeitszufriedenheit existiert eine unüberschaubare Anzahl von Forschungsarbeiten. Die Beziehung zwischen Arbeitszufriedenheit und Lebenszufriedenheit stand dabei lange Zeit nicht an erster Stelle des Erkenntnisinteresses, da andere Themen, wie z.B. der Zusammenhang mit der Arbeitsleistung, wichtiger erschienen. In der vorliegenden Arbeit nun wird bilanziert, was bisher über den Zusammenhang von Arbeits- und Lebenszufriedenheit…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Arbeitswissenschaft / Ergonomie, Note: 1.3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Über das Thema Arbeitszufriedenheit existiert eine unüberschaubare Anzahl von Forschungsarbeiten. Die Beziehung zwischen Arbeitszufriedenheit und Lebenszufriedenheit stand dabei lange Zeit nicht an erster Stelle des Erkenntnisinteresses, da andere Themen, wie z.B. der Zusammenhang mit der Arbeitsleistung, wichtiger erschienen. In der vorliegenden Arbeit nun wird bilanziert, was bisher über den Zusammenhang von Arbeits- und Lebenszufriedenheit herausgefunden wurde. Einleitend wird darauf eingegangen, welche Rolle die Arbeit in unserer Gesellschaft spielt. Im Zuge dessen werden wichtige Aspekte des Wertewandels diskutiert, was zu dem Ergebnis führt, dass Selbstentfaltungswerte eine größere Rolle spielen, als dies noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war. Nach einer ausführlichen Darstellung über die Arbeitszufriedenheitsforschung, in der sowohl ein Überblick über die Forschungshistorie, eine Definition, als auch ausgewählte Theorien zu diesem Konstrukt aufgeführt werden, folgt ein genauerer Blick auf die Lebenszufriedenheit. Hier wird ebenso ein Definitionsversuch unternommen, einige Komponentenmodelle, in denen Lebenszufriedenheit enthalten ist, dargestellt und Determinanten aufgezeigt. Schließlich werden exemplarisch verschiedene Untersuchungsergebnisse zum Zusammenhang von Arbeits- und Lebenszufriedenheit präsentiert. Dazu konnten drei Hypothesen gefunden werden: Die Spillover-, die Kompensations- und die Segmentationshypothese. Letztlich stellte sich heraus, dass der Zusammenhang komplexer ist, als zunächst angenommen und Faktoren, wie etwa die Persönlichkeit, einen maßgeblichen Einfluss auf den Zusammenhang haben. Abschließend wird diskutiert welche Implikationen die referierten Ergebnisse für die Praxis enthalten und ein kurzer Ausblick auf mögliche zukünftige Forschungsarbeiten gewagt.
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