Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Geistes- und Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Disziplin der Kirchen(-raum)pädagogik. Dieser Bereich der Religionspädagogik legt den Fokus auf die innere Ruhe, die Spiritualität und die Wahrnehmung von Kirchen als "auratischen" Ort, der eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt. Im Gegensatz zu dieser inneren Ruhe bewegen wir uns tagtäglich in einer pluralistischen Gesellschaft, die sich durch Unruhe, Stress und Hektik auszeichnet.
Deshalb benötigen wir in unserer heutigen Leistungsgesellschaft vermehrt "Orte der Besinnung", in denen wir uns fallen lassen und in bedachter Stille in uns gehen können, ohne dass Forderungen an uns gestellt werden. Für diese besinnlichen Begegnungen eignen sich natürlich auch die traditionellen Kirchenführungen. Doch der pädagogische Aspekt (Kirchenraumpädagogik) bietet darüber hinaus die Chance, den Kontrast zwischen Führenden und Hörenden zu durchbrechen und vielmehr das Miteinander von Führenden und Teilhabenden zu fördern.
Im ersten Teil der Arbeit werden theoretische Basisinformationen bezüglich der Kirchenraumpädagogik angeführt: Was ist Kirchenrumpädagogik überhaupt? Wodurch und warum ist diese Disziplin entstanden? Was ist das Besondere am Kirchenraum - sind Kirchen heilig? Wenn ja, wie lässt sich das im Kontext lutherischer "Raumvergessenheit" vereinbaren? Der Schwerpunkt der Überlegungen beruht im theoretischen Teil auf der Darstellung des Raumverständnisses nach Christoph Bizer. Zusätzlich werden weitere nennenswerte Raumvorstellungen, die unter anderem auf Bizers Konzept basieren, erläutert.
Im zweiten Abschnitt dieser Arbeit behandelt die Autorin einen eigens erstellten Fragebogen und ein Praxisbeispiel einer eigenen kirchenraumpädagogischen Erkundung.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Deshalb benötigen wir in unserer heutigen Leistungsgesellschaft vermehrt "Orte der Besinnung", in denen wir uns fallen lassen und in bedachter Stille in uns gehen können, ohne dass Forderungen an uns gestellt werden. Für diese besinnlichen Begegnungen eignen sich natürlich auch die traditionellen Kirchenführungen. Doch der pädagogische Aspekt (Kirchenraumpädagogik) bietet darüber hinaus die Chance, den Kontrast zwischen Führenden und Hörenden zu durchbrechen und vielmehr das Miteinander von Führenden und Teilhabenden zu fördern.
Im ersten Teil der Arbeit werden theoretische Basisinformationen bezüglich der Kirchenraumpädagogik angeführt: Was ist Kirchenrumpädagogik überhaupt? Wodurch und warum ist diese Disziplin entstanden? Was ist das Besondere am Kirchenraum - sind Kirchen heilig? Wenn ja, wie lässt sich das im Kontext lutherischer "Raumvergessenheit" vereinbaren? Der Schwerpunkt der Überlegungen beruht im theoretischen Teil auf der Darstellung des Raumverständnisses nach Christoph Bizer. Zusätzlich werden weitere nennenswerte Raumvorstellungen, die unter anderem auf Bizers Konzept basieren, erläutert.
Im zweiten Abschnitt dieser Arbeit behandelt die Autorin einen eigens erstellten Fragebogen und ein Praxisbeispiel einer eigenen kirchenraumpädagogischen Erkundung.
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