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Die Arbeitswelt ist durch gesellschaftlichen Wandel und technische Innovationen stetigen Veränderungen ausgesetzt, die häufig unbemerkt oder wenig reflektiert ablaufen. Diese Prozesse verlaufen nicht immer reibungslos. Gruppen, Organisationen und Institutionen der Arbeitswelt sind ständig gefordert, Lernprozesse zu durchlaufen und ihre Prozesse und Strukturen den veränderten Bedingungen anzupassen. Ein Beispiel für diese Zusammenhänge ist die Notwendigkeit einer stärkeren interdisziplinären mechatronischen Ausrichtung der Arbeitsprozesse in der Konstruktion des Maschinen- und Anlagenbaus.…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeitswelt ist durch gesellschaftlichen Wandel und technische Innovationen stetigen Veränderungen ausgesetzt, die häufig unbemerkt oder wenig reflektiert ablaufen. Diese Prozesse verlaufen nicht immer reibungslos. Gruppen, Organisationen und Institutionen der Arbeitswelt sind ständig gefordert, Lernprozesse zu durchlaufen und ihre Prozesse und Strukturen den veränderten Bedingungen anzupassen. Ein Beispiel für diese Zusammenhänge ist die Notwendigkeit einer stärkeren interdisziplinären mechatronischen Ausrichtung der Arbeitsprozesse in der Konstruktion des Maschinen- und Anlagenbaus. Anhand der ethnografischen Beschreibung und Analyse von fünf Fallbeispielen aus diesem Feld wird aufgezeigt, wie sozialwissenschaftliche Prozessbegleitung als "Entwickelnde Arbeitsforschung" nach Yrjö Engeström die Bewältigung von organisationalen Lernprozessen unterstützen kann.
Autorenporträt
Monika Hackel studierte an der FernUniversität Hagen und promovierte im Rahmen des BMBF geförderten Forschungsclusters «Forschung für die Produktion von morgen» im Projekt AQUIMO. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesinstitut für Berufsbildung und als freiberufliche Beraterin im Maschinen- und Anlagenbau tätig.