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Die Armut in der Zwischenkriegszeit war bedingt durch die Auswirkungen des 1. Weltkrieges und durch eine massive strukturelle Arbeitslosigkeit. Viele Personen verloren ihren Arbeitsplatz. Die Bevölkerung Österreichs konnte ihre Grundbedürfnisse nur mehr schwer abdecken. Anhand von qualitativer Feldforschung wird das typische Alltagsleben der einfachen Menschen der Zwischenkriegszeit beschrieben. Trotz geringer finanzieller Mittel organisierten die Menschen ihr Leben. Sie fühlten sich subjektiv nicht arm. In der Stadt war der Überlebenskampf viel schwieriger als am Land. Der sehnlichste Wunsch…mehr

Produktbeschreibung
Die Armut in der Zwischenkriegszeit war bedingt durch die Auswirkungen des 1. Weltkrieges und durch eine massive strukturelle Arbeitslosigkeit. Viele Personen verloren ihren Arbeitsplatz. Die Bevölkerung Österreichs konnte ihre Grundbedürfnisse nur mehr schwer abdecken. Anhand von qualitativer Feldforschung wird das typische Alltagsleben der einfachen Menschen der Zwischenkriegszeit beschrieben. Trotz geringer finanzieller Mittel organisierten die Menschen ihr Leben. Sie fühlten sich subjektiv nicht arm. In der Stadt war der Überlebenskampf viel schwieriger als am Land. Der sehnlichste Wunsch für Kinder war ein Stück Torte. Ohne die Hilfe durch Nachbarn oder Verwandte wäre ein Überleben nicht möglich gewesen. Individualismus war damals nicht gefragt. Das Buch ist speziell für Soziologen und Politologen geeignet.
Autorenporträt
Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften(Mag.rer. soc.oec) seit Oktober 2008.Derzeit bin ich im Doktorratstudium und beschäftige mich mit Altersforschung.Bis Dezember 2007 war ich als Kundenbetreuerin in einer Großbank tätig.