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Ein Buch über Macht und Ohnmacht. Basierend auf ihren persönlichen Erfahrungen, beschreibt die Autorin die Eskalation der Ereignisse, die im Jahr 2012 zu dem Salzburger Finanzskandal geführt haben. Der Autorin geht es darum, die Hintergründe klarzulegen. Sie klagt nicht an, sie deckt auf. Und sie tut dies in einer Weise, die durchwegs paradigmatisch ist. Was hier in Salzburg passiert ist, kann auch anderswo geschehen. Nicht die persönliche Anklage der Entscheidungsträger des Landes steht hier im Vordergrund, vielmehr wird ein System an sich in Frage gestellt, dessen Mechanismen sich gnadenlos…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Buch über Macht und Ohnmacht. Basierend auf ihren persönlichen Erfahrungen, beschreibt die Autorin die Eskalation der Ereignisse, die im Jahr 2012 zu dem Salzburger Finanzskandal geführt haben. Der Autorin geht es darum, die Hintergründe klarzulegen. Sie klagt nicht an, sie deckt auf. Und sie tut dies in einer Weise, die durchwegs paradigmatisch ist. Was hier in Salzburg passiert ist, kann auch anderswo geschehen. Nicht die persönliche Anklage der Entscheidungsträger des Landes steht hier im Vordergrund, vielmehr wird ein System an sich in Frage gestellt, dessen Mechanismen sich gnadenlos und ohne Rücksicht auf das große Ganze - in diesem Fall das Land Salzburg - und schon gar nicht unter Rücksichtnahme auf einzelne Ausübende vollziehen.
Die Schilderung der Ereignisse setzt ein mit der Pressekonferenz vom 6. Dezember 2012, im Zuge derer die Chefs des Finanz-Ressorts die Autorin zu der alleinig Verantwortliche für entstandene Verluste erklärt haben. Ausgehend von diesem Tag sind die folgenden Kapitel des Buches als ein Rückblick gestaltet, indem die Autorin chronologisch erzählt, wie sich die Ereignisse von März bis Dezember 2012 immer weiter zugespitzt haben. Sie erzählt von ihren Weigerungen, Weisungen zu Lasten des Landes Folge zu leisten, von ihren Vorgesetzten, die ihre Verantwortung ohne zu zögern an Externen übertragen haben, von der Installation neuer Mitarbeiter, die weniger kritisch waren als sie selbst, jedoch auch nicht über ihr Know-How verfügten, und sie erzählt in fesselnder, man möchte sagen berührender Weise von ihrer beruflichen und persönlichen Demontage, die ihren Gipfel in der besagten Pressekonferenz erreicht hat.
Autorenporträt
Monika Rathgeber, geboren 1971 in Braunau, besuchte die Volks- und Mittelschule, machte ihren Abschluss an der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe mit ausgezeichnetem Erfolg. 1990 folgte der Eintritt in den Salzburger Landesdienst als Sachbearbeiterin im Budgetreferat der Finanzabteilung des Amtes der Salzburger Landesregierung. Sie absolvierte ein nebenberufliches Studium der Volkswirtschaftslehre an der Fernuniversität Hagen und Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg. Praktikum in der Europäischen Kommission im Frühjahr 1997 und Entsendung in die Europäische Kommission als nationale Sachverständige für den EU-Haushalt in den Jahren 1998 und 1999. Von Jänner 2000 bis Dezember 2012 war sie Referatsleiterin des Referates für Budgetangelegenheiten im Amt der Salzburger Landesregierung und in dieser Funktion insbesondere zuständig für die Erstellung des Landesbudgets und den Vollzug des Landesbudgets. In einer Pressekonferenz am 6.12.2012 wurde die Au

torin als 'Einzeltäterin' für Verluste beschuldigt, die in weiterer Folge zum 'Salzburger Finanzskandal' führten.