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Die Autorin beschäftigt sich mit Qualitätsparametern, die sich aufgrund der entwicklungspsychologischen Gegebenheiten Drei- bis Sechsjähriger für die Gestaltung von Kinderkonzerten ergeben und wie Eltern und Pädagoginnen, die letztendlich über den Konzertbesuch ihrer Kinder entscheiden, die Gestaltung eines Konzertes beurteilen. Grundlagen der Wahrnehmung, des ästhetischen Erlebens und der Entwicklung von Phantasie der Zielgruppe werden beleuchtet. Die Konsequenzen für die Musikvermittlung in Kinderkonzerten werden beschrieben. Anhand des Aufbaus der Konzertreihe "Lausch-Konzerte" in Salzburg werden organisatorische, inhaltliche und pädagogische Schritte erläutert. In der abschließenden Evaluierung werden grundlegende Fragen im Spannungsfeld "Konzert und Pädagogik" erörtert, sowie Ergebnisse aus Interviews mit Eltern und Pädagoginnen diskutiert. Es wird der Frage nachgegangen, welche Erwartungen Eltern und Pädagoginnen an Konzerte haben. Zusammenfassend wird festgestellt, dass verschiedene Qualitätsparameter von allen Eltern erwartet werden, manches jedoch dem subjektiven Geschmacks-Empfinden des Einzelnen obliegt. Eltern und Pädagoginnen erwarten jedoch gleichermaßen Spaß und Förderung ihrer Kinder. Die vorliegende Arbeit ist ein Plädoyer für das moderierte Konzert, das sich durch elementare künstlerisch-pädagogische Gestaltung auszeichnet.