Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: sehr gut, Freie Hochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit dokumentiert den Entscheidungsweg zur Einführung der gymnasialen Studienstufe an den meisten Hamburger Waldorfschulen sowie die Evaluierung dieses Prozesses. Dabei wird, vor dem Hintergrund der Individualität der Waldorfpädagogik, besonderes Augenmerk auf die Bedeutung der zwölften Klasse und des Abiturs im Spannungsfeld mit den staatlichen Vorgaben der Studienstufe gelegt. Es wird aufgezeigt, welche Konsequenzen die Umstellung auf wichtige Inhalte der Waldorfpädagogik hat und wie es in den einzelnen Schulen gelingt, essentielle Aspekte der Waldorfpädagogik auch in der zwölften und 13. Klasse beizubehalten. Deutlich wird, dass der Wechsel zur gymnasialen Studienstufe in Hamburg es den Schülern erleichtert, den höchsten schulischen Bildungsabschluss zu erreichen. Es entfällt unter anderem die künstliche Verknappung der Prüfungsvorbereitung auf ein Dreivierteljahr. Die Durchführung der Studienstufe gelingt unter weitgehender Beibehaltung zentraler Inhalte der Waldorfpädagogik."Nicht gefragt soll werden was braucht der Mensch zu wissen und zu können für die soziale Ordnung, die besteht - sondern: Was ist im Menschen veranlagt, und was kann in ihm entwickelt Werden?" so lautet einer der Kernsätze der Waldorfpädagogik. Rudolf Steiner forderte eine Erziehung, die sich an den Bedürfnissen des Kindes orientiert und gründete eine Schule für alle Kinder gleichermaßen. Waldorfschüler gehen von der ersten bis zur zwölften Klasse gemeinsam zur Schule.
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