Das vorliegende Buch untersucht Konzepte emanzipatorischer Psychologie. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Erkenntnis des Menschen über sich selbst bzw. wissenschaftliche Einsichten in die menschliche Subjektivität als den Weg und das Mittel erweiterter individueller und gesellschaftlicher Autonomie betrachten. Das Ziel der Untersuchung ist es, durch eine kritisch reflektierte Analyse und eine anschließende vergleichende Darstellung der unterschiedlichen, oft einander sogar widersprechenden, psychologischen Ansätze dem allgemeinen Anliegen psychologischer Emanzipation, den Gemeinsamkeiten und Unterschieden ihrer jeweiligen Schule sowie dem Stand der dabei gewonnenen Erkenntnisse auf die Spur zu kommen.
Die Autorin
Monique Lathan ist derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg tätig. Die Schwerpunkte ihrer Forschung bilden die Rekonstruktion und Analyse psychologischer Theoriebildung sowie wissenschafts- und professionssoziologische Studien zur Akademisierung von Beschäftigung.
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