In diesem Buch analysiert Moritz Mähr die Einführung und Entwicklung elektronischerDatenverarbeitungssysteme in der Schweizerischen Bundesverwaltungund deren Einfluss auf die Steuerung der Arbeitsmigration. Die Studie beleuchtet,wie der Einsatz von Computern und neuen Informationssystemen Verwaltungspraktiken,Handlungsspielräume und politische Entscheidungsprozesseverändert hat. Von der Einführung der ersten Großrechner in den 1960er Jahrenüber die Einrichtung des Zentralen Ausländerregisters bis hin zur Einführungvon Bildschirmterminals zeichnet das Buch die wechselseitigen Anpassungsprozessezwischen Technik und Verwaltung nach. Es zeigt, wie organisatorische Lernprozesseund technologische Innovationen ineinandergriffen und die Rolle derVerwaltung neu definierten.
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