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Erscheint vorauss. 17. April 2025
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"Vielleicht stimmt es nicht, dass jedes ästhetische Objekt einen technischen Wert hat, aber jedes technische Objekt hat in gewisser Hinsicht einen ästhetischen Gehalt." Gilbert Simondon
Gilbert Simondon, dessen Schriften erst sukzessive aus dem Nachlass veröffentlicht werden, galt lange als Geheimtipp der spätmodernen französischen Philosophie. Operativität und Sinnlichkeit macht seinen originären Entwurf eines Zusammendenkens von Technik und Ästhetik erstmals auf Deutsch zugänglich. Die Assoziationen zu Werkzeugen, Maschinen, brutalistischer Architektur, Antennen, Eisenbahnbrücken,…mehr

Produktbeschreibung
"Vielleicht stimmt es nicht, dass jedes ästhetische Objekt einen technischen Wert hat, aber jedes technische Objekt hat in gewisser Hinsicht einen ästhetischen Gehalt."
Gilbert Simondon

Gilbert Simondon, dessen Schriften erst sukzessive aus dem Nachlass veröffentlicht werden, galt lange als Geheimtipp der spätmodernen französischen Philosophie. Operativität und Sinnlichkeit macht seinen originären Entwurf eines Zusammendenkens von Technik und Ästhetik erstmals auf Deutsch zugänglich. Die Assoziationen zu Werkzeugen, Maschinen, brutalistischer Architektur, Antennen, Eisenbahnbrücken, Industrieprodukten, Kunstwerken und Naturphänomenen zeigen, dass Techno-Ästhetik ein sinnliches Potenzial der Wirklichkeit adressiert, das Simondon als relationales Ausdrucksgeschehen versteht: Stets ästhetisch grundiert wird Technik als eine Existenzweise erfahrbar, die Mensch, Natur und Kultur verbindet.
Autorenporträt
Charlotte Bolwin ist Kultur- und Medienwissenschaftlerin. Sie ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar und forscht schwerpunktmäßig zu Digitalität und Medienästhetik. Moritz Riemann ist Philosoph und Literaturwissenschaftler. Er lehrt am Philosophischen Seminar der Universität Kiel und forscht zu Fragestellungen der Migration, der Medien-/Technikphilosophie und der Digitalisierung. Shirin Weigelt ist Philosophin. Sie promoviert an der Bauhaus-Universität Weimar zu digitaler Medialität und lehrt an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Halle (Saale). Charlotte Bolwin ist Kultur- und Medienwissenschaftlerin. Sie ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar und forscht schwerpunktmäßig zu Digitalität und Medienästhetik. Shirin Weigelt ist Philosophin. Sie promoviert an der Bauhaus-Universität Weimar zu digitaler Medialität und lehrt an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Halle (Saale). Moritz Riemann ist Philosoph und Literaturwissenschaftler. Er lehrt am Philosophischen Seminar der Universität Kiel und forscht zu Fragestellungen der Migration, der Medien-/Technikphilosophie und der Digitalisierung.